Jede Frau kennt das Problem. Launen, Unterleibsschmerzen, Kopfschmerzen, Fressanfälle, Stimmungsschwankungen, spannen der Brust und vieles mehr. Die Symptome des sogenannten PMS (prämenstruelles Syndrom) sind vielseitig. Bei den einen wirkt sich das PMS mehr aus bei den anderen weniger. Aber jedes Mal zu chemischen Schmerzmitteln greifen, gibt es nicht auch etwas anderes, das sich eventuell nicht so schlecht auf den Körper auswirkt? Ja, gibt es. Und die Rede ist von dem aus der Cannabispflanze Sativa gewonnen Cannabinoid Cannabidiol. Dieses Mittel soll entzündungshemmend, beruhigend und vor allem aber schmerzlindernd wirken. Doch was ist dran an dem Gerücht, hilft es wirklich oder ist das nur ein Trend, der sich eh nicht durchsetzt?
Was für Ursachen können Regelschmerzen haben?
Die Frage, weshalb wir Frauen Regelschmerzen haben oder nicht ist bis heute nicht vollständig geklärt. Daher gibt es verschiedene Ursachen, welche bei der Entstehung der Schmerzen Einfluss haben können. Zum einen können Schlafprobleme, Stress oder Depressionen zu verstärkten Schmerzen führen. Zum anderen aber auch ein hormonelles Ungleichgewicht im Körper, das durch Hormonschwankungen im Laufe des Zyklus entstehen kann. Nach dem Eisprung beispielsweise steigt der Progesteronspiegel, während der Östrogenspiegel fällt. Des Weiteren tritt in dieser Phase vermehrt das körpereigene Hormon Prolaktin auf, welches dafür sorgt, dass die Drüsen der Brüste anschwellen und diese anfangen zu schmerzen.
Nicht zu selten kommt es allerdings auch vor, dass Frauen während oder vor Ihrer Menstruation auf gewisse Umwelteinflüsse gereizter reagieren, als normal. Und das kommt durch das Hormon Progesteron. Progesteron wirkt beruhigend auf den Körper, solange es verstoffwechselt wird. Ist dieser Mechanismus allerdings gestört, weil zum Beispiel zu viel Progesteron vorhanden ist, bleibt die beruhigende Wirkung aus und die Frau reagiert mit Verstimmungen oder depressiven Phasen.
So kann Cannabidiol (CBD) helfen
Die meisten Frauen greifen bei Regelschmerzen zu den herkömmlichen Schmerzmitteln wie, Ibuprofen, oder Paracetamol. Allerdings stehen diese Medikamente meist mit einer Menge Nebenwirkungen in Verbindung, wodurch Übelkeit, Magenschmerzen oder Durchfall entstehen können. Eine dauerhafte Einnahme ist daher nicht zu empfehlen. Ganz zu schweigen von den Leberschäden, die auf lange Sicht entstehen können.
Es geht viel einfacher und vor allem gesünder. Eine natürliche Alternative, die beim PMS Abhilfe schaffen kann, ist die Nutzhanfpflanze Sativa, aus welcher das wertvolle Cannabinoid Cannabidiol (CBD) gewonnen wird. In den meisten Ländern, so auch in Deutschland darf diese Cannabispflanze auf den Feldern angebaut werden, da sie über einen sehr hohen CBD-Gehalt und einen sehr geringen THC-Gehalt verfügt.
Dass CBD mittlerweile ein sehr beliebtes Mittel ist, um Schmerzen zu lindern, ist lange schon kein Geheimnis mehr. Aber was ist es, was das Extrakt so beliebt und vor allem so wirksam macht? Einer der Hauptgründe, warum CBD so beliebt ist, ist wohl, dass das Cannabidiol so gut wie keine nennenswerten Nebenwirkungen hat, solange man nicht gerade schwanger ist, oder an grünem Star leidet. CBD wirkt muskelentspannend, entzündungshemmend und schmerzlindernd, weißt aber auch positive Effekte bei der Behandlung gegen neuropathische Schmerzen auf. Grund dafür ist unser körpereigenes Endocannabinoidsystem. An ihm, mit seinen CB1 und CB2 Rezeptoren, dockt das CBD an, um den Hormonhaushalt im Körper wieder auszugleichen.
Diese Produktvarianten gibt es
Die Produktpalette des Cannabinoids ist so vielfältig, wie die Cannabispflanze selbst, sodass für jeden das Richtige dabei ist.
- CBD Öl
zur oralen Einnahme. Das Öl wird tröpfchenweise unter die Zunge gegeben oder unter Lebensmittel gemischt (die Wirkung dauert über den Magen aber länger). Die richtige Dosierung muss jeder für sich selbst herausfinden. Aber mit 3 Tropfen zu Beginn kann man nichts falsch machen. - CBD Pasten
zur oralen Einnahme. Die dickflüssige Paste wird ebenfalls über die Schleimhäute im Mund aufgenommen. Man kann die Paste aber auch unter Lebensmittel mischen. - CBD Kapseln
zur oralen Einnahme. Die Kapseln werden wie herkömmliche Tabletten mit einem großen Schluck Wasser heruntergespült. Besonders für Leute geeignet, die den Geschmack des Extraktes nicht mögen. - CBD Zäpfchen
Zur rektalen Einnahme. Die Zäpfchen werden mit dem schmalen Ende zuerst in den After geführt. Ebenfalls geeignet, wenn man den Geschmack des Öls nicht mag oder Probleme beim Schlucken von Kapseln hat. - CBD Kristalle
CBD Kristalle gehören zu den Produkten, in welchen das CBD in seiner höchsten Dosierungsform vorkommt. Man kann die Kristalle entweder direkt unter die Zunge legen, in Flüssigkeit lösen oder unter Lebensmittel mischen. - Hanftee
Der Tee ist sehr wohltuend für den Körper und wirkt beruhigend. Die durchblutungsfördernde Funktion sorgt dafür, das Schmerzen gelindert werden.
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Natürlich gibt es auch noch zahlreiche Cremes und Salben mit CBD. Um die Schmerzen einer Menstruation zu lindern, sind die oben genannten Varianten aber die Sinnvollsten. Zum Schluss sollte aber noch erwähnt werden, dass CBD bei Weitem nicht nur dazu verwendet werden kann, um Schmerzen zu lindern. Cannabidiol kann ebenfalls vorbeugend eingenommen werden, um den Körper in seinen Funktionen zu unterstützen und auszugleichen. Bei der Dosierung muss man sich über die Zeit herantasten, um herauszufinden, wie es einem am besten damit geht. Die Dosierung sollte ca. 2 Wochen beibehalten werden, um zu sehen, wie der Körper reagiert.