Die White Widow entstand in den 90er Jahren aus einer Brazilian Sativa und einer South Indian Indica. Sie ist meist eine 60% Sativa, 40% Indica Mischung, je nach Samenbank aber auch eine glatt ausgewogene 50 – 50 Kreuzung. Ihr durchschnittlicher THC Gehalt liegt meist um die 20%. Die White Widow ist eine absolute Kult Sorte, die jeder kennt.
Beim Anbau ist die White Widow ziemlich pflegeleicht und daher auch für unerfahrene Anfänger gut geeignet. Sie ist zudem sehr widerstandsfähig gegenüber Schimmel und Schädlingen. Bis zur Blüte benötigt sie ca. 9 Wochen und sie liefert rund 400g Marihuana pro Quadratmeter angebauter Pflanzen.
White Widow lässt sich sehr angenehm rauchen. Der Rauch ist sehr zart, fast schon seidig. Ihr Geschmack erinnert an frisches Kiefernholz, ist erdig und kann einen zarten Hauch von Zitrusfrüchten beinhalten. Allerdings soll sie im Vergleich zu anderen Sorten nicht sehr Geschmacksintensiv sein.
Der zerebrale Rausch ist klar, kann die Stimmung aufhellen und einen seine Umgebung deutlicher wahrnehmen lassen. White Widow kann auch Kreativitäts- und Konzentrationsfördernd sein. Wegen ihrer hohen THC Potenz und dem eher psychischen als physischen High, kann dieser Strain auch leicht in Paranoia umkippen. Daher sollte man mit der „Dosierung“ vorsichtig sein.
White Widow – Fakten:
THC Gehalt: 20%
CBD Gehalt: mittel
White Widow Rating – Effekte und Wirkungen:
10/10 Glücklich
10/10 Stresslindernd
9/10 Euphorisch
8/10 Schmerzlindernd
7/10 Anti-Depressiv – aufmunternd
7/10 Energetisierend
4/10 Angst und Paranoia Potenzial