Wirtschaftliches Wachstum ist meistens mit dem Verbrauch von Erdöl und Metallerzen verbunden. Rohstoffe wie Metall und Plastik werden selten nachhaltig gefördert und produziert. Unser Konsum schädigt die Umwelt dermaßen hart, dass jedem schlecht wird, der sich die Folgen für die Umwelt ansieht. Doch der Bürger soll konsumieren, die Regierungen der Welt fördern den Konsum mit Milliarden an Fördergeldern. Es ist 5 nach 12. Auch die Cannabisindustrie beutet den Planeten aus, mag man kaum glauben, denn sie wird doch so “grün” vermarktet. Unsere Umwelt, unsere Natur, ist unser menschliches Fundament, unsere Basis, der Grund warum wir überhaupt eine menschliche Erfahrung auf dieser Welt machen können. Wir Menschen sind die Natur, nur haben wir es irgendwie vergessen… Nachhaltig zu konsumieren ist nicht einfach, da nachhaltige Produkte oft in der letzten dunklen Ecke der Warenhausregale rumdümpeln. Es gibt knapp 55 Millionen Menschen auf der Welt die Vaporizer nutzen und es werden jedes Jahr mehr. Der Vaporizer Markt ist gigantisch groß, der größte Abnehmermarkt für Vaporizer stellt die USA, auf Platz 9 folgt Deutschland, auch hier zu Lande werden Vaporizer immer beliebter. Doch für die Produktion von einem Vaporizer werden Millionen Tonnen an Rohstoffen benötigt, von Erdöl bis zu seltenen Erden, die gar nicht so selten sind, sondern nur unter selten dämlichen Bedingungen abgebaut werden. Ich habe knapp 15 Vaporizer der größten Firmen über die Jahre getestet und dann wieder verschenkt. Allesamt Produkte bei denen Nachhaltigkeit gar keine Rolle spielt. Ich testete bis vor 2 Wochen nur die neusten Vaporizer, mit digitaler Temperatur Anzeige, schöner Plastikhaptik oder die Königsklasse wie den Volcano von Storz & Bickel. Doch dann kam ein Freund von mir vorbei, der eine Vorliebe für nachhaltige Vaporizer hat und schenkte mir einen komplett nachhaltigen Vaporizer von “Dreamwood Vaporizer”. Nachhaltige Vaporizer gibt es kaum auf dem weltweiten Markt. Die Stückzahlen, die verkauft werden liegen in keinen nennenswerten bereit, noch nicht, vielleicht trägt der Artikel zu dem Dreamwood Vaporizer dazu bei das bald alle Konsumenten einen nachhaltigen Vaporizer haben wollen, den man selbst bei Sturm und Regen benutzen kann.
Der “Dreamwood Dobby Classic Vaporizer” im Testbericht.
Dreamwood kenne ich schon seit einigen Jahren von Instagram wo die Schmuckstücke ins grüne Licht gerückt werden. Doch gekauft habe ich mir keinen Dreamwood. Dies lag wohl am größten Teil daran das ich diese Art der Vaporizer einfach nicht kannte. Ich habe lieber die Plastikbomber getestet und gehypt. Es kam mir einfach nicht in den Sinn das etwas so Simples so viel besser sein könnte. Mein Freund Nordic Vejip, der auch schon eine kleine Serie mit nachhaltigen Holz Vaporizern produziert hat, brachte mir den Dreamwood zum Testen und Vergleichen mit. Was mir sofort positiv auffiel, war das man kein Strom brauchte, sondern lediglich ein sogenanntes “Jet Feuerzeug”. Perfekt zum vereisen oder zum campen. Die Jetflamme liefert die nötige Hitze, um das Cannabis im inneren des Vaporizers zum Verdampfen zu bringen. Diesen Vaporizer hätte ich liebend gerne auf unseren Roadtrip in Kalifornien dabei gehabt, gerade in der Natur erscheinen mir die Dreamwood Vaporizer als sehr vorteilhaft, da kein Akku leer gehen kann und es nicht schlimm ist, wenn der Vaporizer mal nass wird. Gerade habe ich den Dooby Classic auf meinem Spanien Trip dabei und lässt mich jeden Abend fliegen, gerade im Hotelzimmer ein absoluter Vorteil, da der Dampf kaum erschnüffeln lässt.
Die Füllkammer vom Dooby Classic ist mehr als ausreichend, ich denke das dort knapp 0,10 – 0,45 Gramm Cannabis reinpassen. So befüllte ich die Kammer zum ersten Mal mit einem schönen Terpenen reichen Strain. Der Grund, warum mir die meisten Plastikvaporizer nicht wirklich gefallen, ist der ekelhafte Chemiegeschmack, 9 von 10 Vaporizer sind einfach ekelhaft im Geschmack. Beim PAX 3 oder anderen Verdächtigen erhitzt sich das Plastikmundstück so sehr, dass mir oft sehr mulmig wird. Meistens dauert es einige Wochen bis der Chemiegeschmack aus den Geräten entflohen ist, bei einigen verschwindet er auch nie. Beim Dreamwood Dooby Classic konnte ich die gesamten Terpene schmecken, der Luftstrom war perfekt, die Wirkung atemberaubend. Bei mir flutet das „High“ bei Vaporizern sehr langsam an, anders wie beim Joint, doch dann knallt es um einiges heftiger. Doch die Erfahrungen sind bei Vaporizern sehr unterschiedlich. Die Vaporizer von Dreamwood haben eine sehr schöne Eigenschaft, denn sie können richtige Dampfwolken produzieren. Durch den Gebrauch des Jetfeuerzeugs kann man das Weed so stark erhitzen das richtiger Rauch aus den Backen gepustet werden kann. Das geht bei den meisten anderen Vaporizern einfach nicht, da bei vielen bei 240 Grad einfach Schluss ist. Es wäre interessant zu wissen in welchem Temperaturspektrum sich der Dooby aufhält, da die „Dampfwolken“ auf eine sehr viel höhere Wärme schließen lassen. Man hat einfach mehr Handlungsspielraum was ein sehr dicker Pluspunkt ist.
Der Vaporizer sah so unscheinbar aus und doch funktioniert er besser als jeder andere den ich bisher getestet habe. Vorallem so einfach, Jetflamme an und schon ist man high. Zugegeben man braucht einige Anläufe, um die perfekte Temperatur mit dem Jetfeuerzeug heraus zu finden, da keine Elektronik an Board ist, dass fällt aber kaum ins Gewicht. Der Dooby Classic ist zum Genießen gemacht und unterstreicht den puren Genuss einer guten Cannabissorte.
Fazit zum Dreamwood Dooby Classic

Der Dooby Classic begleitet mich schon seit 2 Wochen und ich nutze ihn wirklich jeden Tag. Er passt in die Hosen- oder Jackentasche, lässt sich Kinderleicht reinigen und scheint für die Ewigkeit gemacht zu sein. Dreamwood hat 6 Vaporizer Modelle am Start und alle haben ein kleines Problem, sie sehen einfach zu “Öko” aus, zu mindestens auf den Produktbildern. Die Dreamwood Vaporizer sehen nämlich in der Realität um einiges mächtiger und edler aus. Man merkt das in dieses Produkt sehr viel Liebe geflossen ist, echtes Handwerk aus Deutschland. Ich würde mich dennoch sehr freuen, wenn der Dreamwood dem Dooby Classic einen schnaften Klavierlack verpassen würde, eine Deluxe Edition. Mein Dooby Classic sieht wunderschön aus und jedem dem ihn gezeigt habe, war begeistert vom Design, der Haptik und nicht zu Letzt dem Genuss selbst. Wir haben nur diesen Planeten und Dreamwood bietet ein Produkt an das wahrscheinlich 25 Jahre tadellos funktioniert und dabei nicht die Umwelt verschmutz. 144€ kostet das nachhaltige Schmuckstück und kann über den Onlineshop von Dreamwood [https://greendream.shop/Dreamwood-Vaporizer] gekauft werden. Insgesamt bekommt der Dooby Classic 8 von 10 Punkten.