Die Morgenroutine lässt mich gegen 08:30 wach werden, das Kush von gestern hängt noch schwer in meinen Augenlidern. Erst mal klar kommen und die Kaffeemaschine aufsuchen. Im meinem Geist plane ich den Tag und gucke dabei in die schöne ländliche Natur. Die Schwere vom Kush verschwindet. Allmählich werden meine Finger vom Kaffeebecher aufgewärmt und meine Finger wollen Knöpfe drücken, nicht die einer Frau sondern vom gefühllosen Laptop. Ein Thema hämmert an diesen Morgen immer wieder in mein Wachbewusstsein. Lootbox, Lootbox, Lootbox. Alle paar Wochen stressen die Leser, dass ich über dieses Thema schreiben soll, dann arbeite ich das Thema mal eben ab. Lootbox: Noch nie von dieser Begrifflichkeit gehört? Kein Wunder, stammt es doch aus dem Nerdtum.
Eine Lootbox ist eigentlich eine Box in Computerspielen, die man in der Gaminglandschaft findet und in dieser Box verstecken sich dann coole Items, die das Spielerlebnis aufwerten. Im Reallife gibt es sowas auch. Zum Beispiel in einer „420 Lootbox“. In solch einer Box findet man dann Stonerequipment, dieses muss dann nicht digital erspielt werden, sondern gegen den harten € eingetauscht werden, damit man sie öffnen darf. In Deutschland gibt es eine Menge solcher Lootbox Anbieter. Diese Produkte erfreuen sich einer extrem hohen Nachfrage in Deutschland, denn der Stoner von Heute hat nicht nur einen hohen Bedarf an guten Cannabisblüten, sondern auch einen hohen Bedarf nach Produkten, die ihn sein Gras besser konsumieren lassen.
Anfang 2017 ist mir die erste Lootbox in die Hände gefallen, im Laufe der letzten 2 Jahre ist dies immer wieder passiert.
Zumeist waren und sind es Lootboxanbieter, die auf Basis eines monatlichen Abos dem Kunden eine gut gefüllte Lootbox zuschicken. Darin enthalten sind je nach Preiskategorie Papers, Bongs, Süßigkeiten, Filter, Aufkleber, Konsumgüter, die ein Stoner halt so verbraucht.
Die meisten Anbieter haben mich aber nie überzeugt, da einfach zu viel billiger Kram darin enthalten war und man keinerlei Entscheidung darüber hatte, was den in der monatlichen Lootbox enthalten sein sollte. Abofalle inklusive. Ich wurde sehr oft darum gebeten, einen Artikel über Lootboxen zu schreiben, doch war der richtige Anbieter noch nicht geboren. Was mich an den meisten Lootboxanbietern gestört hat waren nicht nur die massiv billigen Produkte, sondern auch die nicht vorhandene Liebe für Design und Qualität und eine monatliche Verpflichtung, was meiner Meinung nach heutzutage ein absolutes No-Go ist.
In Deutschland scheint es mir, dass die meisten Lootbox Anbieter lieber auf die Amazon Sales Trends gucken, anstatt qualitativ hochwertige Produkte anzubieten, die man halt selber als Anbieter erspähen muss, zum Beispiel auf der Mary Jane. Der schnelle Profit klingt für die Anbieter sehr verlockend, doch ist es keine nachhaltige Strategie, denn ein schlechtes Produkt wird kein zweites Mal gekauft. Die Idee von einer Box die einen immer wieder mit coolen Produkten überrascht ist dope, nur die Umsetzung hapert doch noch sehr, besonders bei den deutschen Anbietern. In den USA gibt es allerdings richtig coole Lootboxen, aber die kann man hier eh nicht bestellen, daher ist das noch kein Thema.
Doch dann kam 2017 ein neuer Lootboxen Player ins Game: HighSupply.
Bevor ich HighSupply vorstelle, will ich der Fairness halber preisgeben, dass ich die Lootboxen gratis zur Verfügung gestellt bekommen habe. Ich erhalte jedoch kein Geld von HighSupply für diesen Artikel. Es gab zwar viele Lootbox Anbieter die mir für eine Vorstellung gutes Geld bezahlen wollten, aber deren Lootboxen waren Mist, wie schon beschrieben. Deswegen geht es auf dem authentischen Weg ohne Bezahlung weiter. Was tut man nicht alles um authentisch zu sein. Wie dem auch sei.
Ich will nicht andauernd von Kiffer-Design-Klischees belästigt werden, besonders dann nicht, wenn ich dafür Geld ausgebe. Deswegen sprang mir HighSupply schon vor dem persönlichen Kontakt zum Inhaber ins Auge. Mir sagt es sehr zu, dass HighSupply eine minimalistische Markensprache hat und dennoch seine Botschaft mitteilen kann. Gehen wir aber mal gleich ans Eingemachte und checken ab, was HighSupply genau anbietet. Es werden 2 Basis-Boxen angeboten, einmal die „Classic Supply“ für 30€ und einmal die „Premium Supply“ für 95€.
Inhalt Classic Supply:
Der Klassiker. Enthalten ist jeden Monat ein Special (Pipe, Bubbler, oder ähnliches), die Basisausstattung zum Genießen und jede Menge weitere besondere Artikel.
Du kannst die Box noch beliebig mit Upgrades und Produkten, die dir gefallen, erweitern!
Mindestens enthalten:
- 2x Premium Papers
2x Premium Tips
Siebe
Stickerpack
weitere hochwertige Produkte
Special: Eine Pipe oder Bubbler im Wert von 20-30€
Inhalt Premium Supply:
Ohne Kompromisse – mit dem besten und hochwertigsten Inhalt. Du erhältst eine Box, vollgepackt mit angesagten und exklusiven Artikeln. Der Wert der Artikel übersteigt den Preis der Box enorm.
Enthält: Alles aus dem Classic Supply und noch viele weitere, einzigartige Premium-Produkte!
Special: 1-2 hochwertige Spitzenprodukte (z.B. Glasbong) +Special aus dem Classic Supply.
Soweit so gut.
Wer sich zwischen den beiden Boxen entschieden hat, wird auf der Website zum Konfigurator weitergeleitet. Ab hier wird es erst wirklich interessant. Denn HighSupply ermöglicht es jedem Kunden seinen Boxinhalt selber mitzugestalten. In sieben Punkten wird man durch den Konfigurator manövriert und kann von Feuchthaltemitteln fürs Weed bis zum Aktivkohlefilter selbst aussuchen was man bevorzugt, inkl. dem Munchie Upgrade.
Was mich am meisten überzeugt, sind die Produkte selbst, es handelt sich ausschließlich um Premiumprodukte aus dem Weedversum. Man spart auch noch viele Taler ein, da HighSupply die niedrigen Einkaufspreise die sie durch die hohen Abnahmemengen haben, direkt an den Endkunden weitergeben, also EK plus ein Gewinn für HighSupply, aber günstiger als bei Amazon zum Beispiel. Selbst die Box überzeugt durch nachhaltige Verpackungsmaterialien, was im Jahr 2019 immer noch keine Selbstverständlichkeit ist.
Es gibt jedoch einige Stolpersteine bei HighSupply, der größte Brocken betrifft den Einkauf. Der Markt des Stonerequipments wird von einigen wenigen Unternehmen mit schlechtem Design dominiert. Eines dieser Unternehmen heißt BlackLeaf, ich habe nichts gegen die Firma BlackLeaf, aber jedes Produkt schreit nach „Hey, guck mich an! Ich habe was mit Drogen zu tun. Muhuahahah“. HighSupply hat mir in die gratis Testbox gleich mehrere BlackLeaf Artikel gepackt, die Qualität überzeugt, die Bongs sind mega nice, aber das Logo nicht so hübsch. Der massive Grinder ist ebenfalls ein hochwertiges Produkt. Liebes HighSupply Team, probiert mal andere Marken einzukaufen, die schönere Produkte anbieten, die Grinder von Praise wären unschlagbar. Ich bin mir durchaus bewusst, dass der Einkauf kein leichtes Spiel ist, gerade wenn gleichbleibende und hervorragende Qualität den Endkunden erreichen soll. Dieses Problem der Austauschbarkeit haben alle Lootbox Anbieter, noch, der Markt entwickelt sich immer weiter.
Für mich persönlich ist die HighSupply Box eine gute Möglichkeit die täglichen Konsumgüter die der Cannabiskonsum so mit sich bringt, monatlich auf eine entspannte Art und Weise wieder aufzufüllen.
Ob ich mir so eine Box selber kaufen würde? Nein, eher nicht, da ich mich nicht richtig freuen würde. Das gilt aber nur für mich, mein Anspruch an Raucherbedarf ist hoch, ich gebe gerne mehr Geld aus, aber die Produkte müssen mich alle nachhaltig überzeugen. Als Geschenk, jedoch eine sehr coole Sache, denn ich habe mich sehr über die Boxen gefreut.
Mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen, außer das ein echter Vaporizer mal ein guter Boxinhalt wäre. Ach und ein Produkt gegen schwere Kush Augenlieder wäre auch mal eine Option. Aber checkt doch mal die Website von HighSupply aus und macht euch selber ein Bild. Peace.
PS: Ein „unboxing“ Video und Gewinnspiel von HighSupply findet ihr auf unserer Instagram Seite.
Sehr geiler Bericht mal wieder. Hab leider mir noch keine holen können aber jetzt wird’s dann glaub mal Zeit
Viele Grüße euer Judge
Solltest du unbedingt ausprobieren. Man freut sich auf jeden Fall