Wie CBD bei der Menstruation helfen kann
Die Menstruation kann sehr unterschiedliche Beschwerden hervorrufen. Während einige Frauen gar keine Probleme damit haben, müssen sich andere Frauen teilweise Urlaub nehmen, da sie solche Schmerzen und Beschwerden haben, dass ein Arbeiten gar nicht möglich ist. Natürlich kommen da einige damit, dass es auch eine mentale Einstellungssache sei und oft auch eine sich selbsterfüllende Erwartung. Dies ist aber zu einfach. Jeder Frauenkörper reagiert anders auf die Hormonschwankungen. Daher ist gerade dieses Thema sehr komplex.
Beschwerden der Menstruation
Die Beschwerden bei der Periode können sehr unterschiedlich sein. Zudem kann es jeden Monat zu anderen Leiden kommen. Die häufigsten Symptome sind:
- Kopfschmerzen
- Brustschmerzen
- Unterleibskrämpfe
- Depressive Verstimmungen
- Müdigkeit
Auch Lethargie, Antriebslosigkeit sowie Heißhungerattacken können eine Nebenwirkung der Menstruation sein.
Viele nutzen daher krampflösende und schmerzlindernde pharmazeutische Medikamente, um diese Tage mehr oder weniger gut überstehen zu können. Akut hilft das vielleicht, doch langfristig belasten diese Schmerzmittel – besonders bei regelmäßiger Einnahme – den Körper zusätzlich. Doch dies muss bei vielen nicht zwingend sein, da es auch sanfte Naturheilmittel gibt, die bei vielen die gleiche Linderung erzielen ohne chemische Keule. CBD zählt zu diesen Mitteln und findet immer mehr überzeugte Anwenderinnen, da es bei der Menstruation ein absoluter Allrounder ist.
Wie CBD bei der Menstruation helfen kann
CBD ist, was die Periode betrifft, ein Alleskönner. Durch seine von vielen Nutzerinnen bestätigten Eigenschaften können gleich mehrere Beschwerden auf einmal behandelt werden – und dies nahezu nebenwirkungsfrei. Dies liegt daran, dass CBD sehr gut verträglich ist und selbst in einer Überdosierung kaum Nebenwirkungen aufzeigt.
CBD hat beispielsweise die Eigenschaft, dass es krampflösend wirkt. Auch die schmerzlindernde Wirkung [1] von Cannabidiol ist in Studien belegt. Zudem hat der Stoff, der aus der Hanfpflanze gewonnen wird, auch einen antidepressiven Effekt und kann bei Ängsten [2] und psychischen Belastungen ein wichtiger Helfer sein.
CBD bei Krämpfen und Schmerzen
Selbst bei akut aufkeimenden Krämpfen und Schmerzen kann es während der Menstruation eingesetzt werden. Dabei wird das Cannabidiol entweder oral eingenommen oder es wird auf den Tampon getropft, um die Beschwerden zu lindern. In vielen Ländern gibt es schon spezielle CBD-Tampons, die sehr beliebt bei den Frauen sind. In Deutschland hat Pink ein spezielles Period-Oil dosiert und bietet dieses mit Sprühmechanik an, um so eine perfekt Dosis auch bequem unterwegs jederzeit einnehmen zu können. Es dürfte wohl auch bald von Pink Tampons mit perfekt dosiertem CBD-Öl geben.
Solange es in Deutschland keine solchen Tampons gibt, kann man sich den schmerzstillenden und krampflösenden Tampon auch einfach selbst machen. Doch Vorsicht, viel hilft nicht viel, sondern kann sogar zu Reizungen der Schleimhäute führen. Daher sollte höchsten ein CBD Öl mit einer Konzentration von 5 % verwendet werden. Ein Tropfen für den Anfang sollte reichen, um zu testen, wie der Körper darauf reagiert.
Es ist vollkommen gleich, ob ein normaler Tampon, ein Softtampon oder ein Menstruationsschwamm genutzt wird. Das CBD Öl kann bei allen drei Varianten genutzt werden.
Wer lieber Binden nutzt, kann das Cannabidiol Öl bei der Menstruation auch oral einnehmen, um die Schmerzen und Krämpfe zu lindern. Zweimal am Tag 3 Tropfen CBD Öl in einer Konzentration von 5 % und die Beschwerden müssten schnell der Vergangenheit angehören.
CBD bei der Menstruation, um Migräne und Kopfschmerzen zu behandeln
Durch die schmerzlindernde Wirkung von CBD können auch Kopfschmerzen und Migräne [3] während der Menstruation behandelt werden. Die Autorin selbst hatte während dieser Zeit 3 Tage Migräne am Stück. Dank Cannabidiol sind diese Attacken vollkommen verschwunden und seit zwei Jahren kein Thema mehr.
Für den Anfang sollte grundsätzlich nur ein CBD Öl mit einer Konzentration von 5 % genutzt werden. Jeder Körper reagiert anders auf die Cannabinoide und es kann zu Beginn in seltenen Fällen zu Müdigkeit, trockenem Mund oder auch leichtem Durchfall kommen. Insbesondere dann, wenn die Dosis zu hoch war.
Viele weitere Infos zu CBD in der Schmerztherapie gibt es in diesem Artikel.
CBD bei depressiven Verstimmungen
Der Hormonhaushalt ist sehr komplex und schon die geringsten Schwankungen können die Stimmung maßgeblich beeinflussen. Um diesen Stimmungsschwankungen und auch depressiven Verstimmungen entgegenzuwirken, hat sich CBD ebenfalls gut bewährt. Erste wissenschaftliche Studien lassen vermuten, dass Cannabidiol ähnlich wie ein Antidepressivum wirken kann. [4]
Dabei wirkt CBD nicht nur bei depressiven Verstimmungen, sondern kann auch akute Ängste, Stress-Attacken oder Lampenfieber deutlich lindern. Diese tauchen häufig während bzw. vor der Periode verstärkt auf. Auch wenn diese nur leicht ausgeprägt sind, entstehen die Ängste, dass man nicht schlafen kann, starke Schmerzen hat oder auch wieder großen Stimmungsschwankungen ausgesetzt ist. Mit CBD wirkt hier prophylaktisch.
Weiterhin hat CBD bei der Menstruation den Effekt, dass nicht nur die Stimmung aufhellt, sondern auch für Energie und Ausgeglichenheit sorgen kann. Die Stimmung wird verbessert, der Körper ist leistungsfähiger und CBD entspannt deutlich. Somit können gleich zahlreiche Beschwerden mit CBD bei der Menstruation gelindert werden.
CBD bei Schlafstörungen während der Menstruation
Bei Schlafstörungen ist CBD ebenfalls ein guter Helfer. Durch die entspannende Wirkung hilft Cannabidiol dabei, gut ein- und auch durchzuschlafen. Jedoch macht ein weiterer Punkt diesen Stoff, der aus der Cannabispflanze gewonnen wird, so interessant.
Selbst wenn die Nacht einmal sehr kurz war, wacht man nach wenigen Stunden Schlaf vollkommen erholt auf und ist energiegeladen und leistungsfähig. Dies bedeutet, dass auch eine „durchzechte“ Nacht der Konzentration nichts anhaben kann, wenn CBD eingenommen wird.
Diese Eigenschaften macht CBD besonders beliebt bei den Menschen, die chronisch an Schlafstörungen leiden. Es bekämpft zwar nicht die Ursache, hilft jedoch dabei, einen besseren und erholsamen Schlaf zu finden.
Gerade wenn die Menstruation einsetzt, ist dies oft mit Unterleibskrämpfen, Schwitzen oder auch Stimmungsschwankungen verbunden. Diese Symptome sorgen dafür, dass viele Frauen schwer einschlafen können und sich im Bett hin und her wälzen. Mit der Einnahme von CBD kann das vermieden werden.
Wie sollte CBD bei der Menstruation eingenommen werden?
Frauen sollten idealerweise etwa 1 Woche vor der Menstruation damit beginnen, täglich 3 Tropfen CBD Öl 5 % einzunehmen, um schon im Vorfeld die aufkeimenden Beschwerden zu lindern. Wer dies nicht möchte, kann auch mit der Einnahme am ersten Tag der Periode beginnen. In der Regel wirkt CBD auf Schmerzen innerhalb von rund 30 Minuten. Da aber jede Frau anders auf die Substanz reagiert, sollte es vorher ausprobiert werden.
Bei einigen Frauen kann es zu Kopfschmerzen kommen. Auch ist es möglich, dass sie nach der Einnahme aufgedreht sind und wie ein HB-Männchen durch die Gegend flitzen. Hier kann ein Nachdosieren von ein bis zwei Tropfen durchaus hilfreich sein. Da es nur leichte Nebenwirkungen bei der Einnahme von CBD gibt, muss sich niemand Gedanken und Sorgen machen, dass das CBD überdosiert werden könnte.
Zudem ist es möglich, bei sehr starken Schmerzen und Krämpfen CBD zu dampfen. Das Dampfen von Cannabidiol ist die schnellste Möglichkeit, die Beschwerden zu reduzieren. Innerhalb von wenigen Minuten kann das Cannabidiol bei Menstruationsbeschwerden wirken, wenn es über einen Vaporizer verdampft wird. Im Handel gibt es zahlreiche Liquids in verschiedenen Geschmacksrichtungen, sodass jeder sein perfektes Liquid finden kann.
Der Nachteil des Verdampfens ist jedoch, dass die Wirkung nicht so lange anhält, weshalb die Einnahme von CBD Öl zusätzlich erfolgen sollte. Auch sind die Nebenwirkungen von E-Zigaretten nicht wirklich erforscht und derzeit werden viele Stimmen laut, dass das Verdampfen für die Lunge schädlich sein soll. Aus diesem Grund sollte nur dann verdampft werden, wenn es sich um sehr starke und akute Beschwerden handelt.
Bei PMS ist CBD mittlerweile bei vielen Frauen das alternative Naturmittel Nummer 1, um ihre Menstruationsbeschwerden zu lindern. Dies hat auch seinen Grund. Während Ibuprofen, Buscopan oder auch andere Medikamente meist nur auf Schmerzen wirken, hat CBD, wie beschrieben, den Vorteil, dass es vielseitig und ganzheitlich wirkt. Das bestätigen auch viele andere Beiträge im Netz. Und diese Eigenschaften sorgen dafür, dass CBD bei immer mehr inneren und äußeren Anwendungen genutzt wird, beispielsweise bei Badekugeln und auch in kompletten Kosmetik-Serien. Wir bleiben deshalb weiter dran, dir diese Entwicklungen vorzustellen.
Quellen:
[2] https://link.springer.com/article/10.1007/s13311-015-0387-1
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29615860/