Cannabis wird in unserer Gesellschaft immer mehr akzeptiert. Die Themenbereiche über die es zu berichten gilt werden vielfältiger und detaillierter. Cannabis ist für die medizinische Behandlung seit 2017 in Deutschland legal und wird sogar von einigen Krankenkassen bezahlt. Doch ist das Wissen über den Konsum noch in den Kinderschuhen, was den täglichen Konsum angeht. Oft wird behauptet das Cannabiskonsum viele Nebenwirkungen hat, was teilweise auch vollkommen richtig ist. Was aber kaum jemand weiß, ist das man durch Nahrungsergänzung die meisten Nebenwirkungen abmildern kann und sogar komplett verschwinden. Dieser Artikel richtet sich nicht nur an Dauerkunden, sondern auch an Menschen die nur ganz selten buffen und einige Effekte vom Cannabis nicht mögen, sei es auch nur der Hangover nach einem dicken fetten Haschkeks. Mit diesem Wissen wirst du eventuell nie wieder ein schlechtes High oder Nebenwirkungen erleben, natürlich sind alle Angaben ohne Gewähr, basieren jedoch auf den neusten wissenschaftlichen Untersuchungen. Ist zwar komplexer Stuff, aber hey, durch die Digitalisierung hat unsere gesamte Bevölkerung eh mehr Zeit zum lernen.
Das Gehirn und die Cannabinoide
THC, CBD und dutzend andere Cannabinoide werden durch das Endocannabinoid-System im Gehirn aktiviert, die mit dem Gedächtnis, komplexen Denkmustern, der Steuerung von Bewegungen und deren Feinabstimmung zusammen hängen. Dies verursacht eine große Abnahme von verschiedenen wichtigen Neurotransmittern in den neuronalen Verknüpfungen. Als Ergebnis sehen wir den klassischen geistesverändernden, sprich psychedelischen Effekt von Cannabis: inklusive eingeschränktem Erinnerungsvermögen, veränderter Wahrnehmung, Trägheit und dem generellen Fehlen von Energie und Motivation.
Während die beruhigenden Effekte oft als positive Konsequenzen von Cannabis gesehen werden, verbleiben sie jedoch meist auch länger im Körper als gewünscht oder beabsichtigt. Das kommt daher, dass THC sich im Fettgewebe ablagert. (Eine Detox-Kur kann das THC aus dem Fettgewebe jedoch entfernen.) Von dort aus wird es langsam über mehrere Tage hinweg freigesetzt, was zu länger anhaltenden, milden Nachwirkungen führt. Menschen die einen sehr niedrigen Körperfettanteil haben können sogar mehrere Tage „berauscht“ sein.
B-Vitamine, Cholin, L-Theanin und Tyrosin fungieren als Ausgangsstoffe für Neurotransmitter und erhöhen ihre Synthese und Produktion. Stoffe wie sie in den Pflanzen Bacopa Monnieri und Ginko (Ginko biloba) vorkommen verhindern den Zusammenbruch der Neurotransmitter. Zudem tragen all die oben genannten Stoffe und Vitamine dazu bei besser zu lernen, „neue“ Erinnerungen zu formen und die Motivation und Koordination zu steigern.
Die Lunge und der THC Qualm
Sowohl THC als auch CBD beeinträchtigen das Immunsystem, indem sie die Freisetzung von Botenstoffen von Entzündungsherden vermindern. Dieser Effekt ist großartig um chronische Schmerzen zu lindern oder Entzündungskrankheiten wie Arthritis zu behandeln. Wenn du jedoch ein einigermaßen gesundes Individuum bist und Cannabis einfach als Freizeitspaß konsumierst, kann es sein, dass du deinem Körper schadest. Besonders wenn du eine dicke Tüte rauchst. Der hemmende Effekt auf das Immunsystem, kann die zelluläre Regeneration von Gewebe verhindern, das durch oxidative Stressoren wie Rauch oder dem tagtäglichen Ausgesetztsein von schädlichen Umwelteinflüssen geschädigt wird.
Vitamin C, Vitamin E, Selenium, Zink und N-Acetylcystein sind Antioxidantien und spielen eine Hauptrolle im Immunsystem und bei der Entgiftung. Sie fangen freie Radikale, beugen Schäden in der DNA und in den Protein- und Lipidstrukturen vor. Sie schützen vor oxidativem Stress, ob vom inhalieren von Rauch oder durch Umwelteinflüsse wie der schönen Stadtluft.
Die Leber und Cannabis
In der Leber wird Cannabis aktiviert, verstoffwechselt und aufgespalten für die Ausscheidung. Phase 1 des Entgiftungsprozesses beeinhaltet den Cytochrom P450 Enzym Komplex, durch den sonst wasserunlösliche Stoffe mittels Oxidation besser wasserlöslich werden und so schneller aus dem Körper ausgeschieden werden können. In Phase 2 kommt es zum Transfer verschiedener Stoffgruppen, wodurch die Cannabinoide zur Ausscheidung vorbereitet werden. Die Funktion der Leber beschränkt sich aber nicht nur auf die Entgiftung des Körpers. Sie ist auch in die Verstoffwechselung von Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten involviert.
Um die Leber in ihrer Stoffwechselfunktion und bei der Entgiftung des Körpers zu unterstützen, benötigt sie Stoffe wie Arginin, Taurin, L-Carnitin und Cholin.
L-Carnitin unterstützt die Verwandlung von Fetten in Energie. Taurin und Arginin sind Aminosäuren, die in Phase 2 der Entgiftungsfunktion benötigt werden. An der Stelle kann ich einen leckeren RedBull empfehlen.
Das Herz schlägt für THC
Cannabis hat zudem einen direkten und unmittelbaren Effekt auf das Herz. Es erhöht den Puls, erweitert Blutgefäße und zwingt das Herz dazu schneller zu schlagen. Meins schlägt auch immer so schnell wenn der DHL Bote das Cannabis liefert. Menschen die Herzerkrankungen haben, können durch Cannabiskonsum Schmerzen in der Brust bekommen und es kann bei ihnen zu weiteren Herzproblemen führen.
Taurin und L-Carnitin unterstützen die Herzmuskelfunktion, indem sie das Gefäßsystem verbessern und das gestresste Nervensystem beruhigen. Die B-Vitamine Folsäure und Cobalamin (Vitamin B12) mindern das Risiko einer Gefäßverkalkung und eines Herzinfarktes, indem sie freie Radikale einfangen und so das Herz schützen.
Energielevel 420
Die eingeschränkte Freisetzung von Neurotransmittern die zustande kommt, wenn THC an die Rezeptoren des Endocannbinoidsystems andockt, hat eine signifikante Auswirkung auf die Stimmung und das Energiegleichgewicht. Dauerhafter Konsum von Cannabis kann zu Reizbarkeit, Depressionen, Angst und Erschöpfung führen. Um sich gegen mentale Erschöpfung in Zusammenhang mit Stress zu schützen, benötigt der Körper Tyrosin und L-Theanin. Beide Stoffe ermöglichen zudem eine höhere Konzentration und Detailgenauigkeit. Ginseng (Panax ginseng), Rosenwurz (Rhodiola rosea) und Schlafbeere (Withania somnifera) sind adaptogene Kräuter, die das Erinnerungsvermögen verbessern, die Stresstoleranz erhöhen, Angst mindern und das Energielevel über die Zeit steigern können.
Der Stoffwechsel im Zeichen des grünen Drachens
Was den Stoffwechsel angeht, sind sich Experten noch uneinig. Während akuter Gebrauch von Cannabis den Stoffwechsel ankurbelt, hält dieser Effekt jedoch nicht lange an. Die Auswirkungen des angeregten Appetits und damit einhergehenden Fressflashs führen zur Gewichtszunahme, im schlimmsten Fall sogar zu Diabetes und einer Fettleber. Das Thema gesunde Ernährung ist bei Dauerkunden ein leidiges Thema, die 420 Industrie will wohl viele Cannabiskonsumenten krank sehen, da nur ungesunde Ernährung propagiert wird, die Cannabiskonsumenten sollen ja auch weiterhin das grüne Kraut kaufen, aber egal, weiter im Text…
Es wird sogar vermutet, dass die Aktivierung der Endocannabinoid-Rezeptoren im Hypothalamus durch THC die Produktion des thyreoidstimmulierenden Hormons verringert, was zu einem verlangsamten Stoffwechsel, Muskelschwäche und Gewichtszunahme führt.
Um den Stoffwechsel gesund und aufrecht zu halten, werden folgende Stoffe benötigt: Niacin, Pantothensäure, Riboflavin, Thiamin, Vitamin B6 und B12, Magnesium und Zink.
Fazit zum ersten Teil Nahrungsergänzung für Cannabiskonsumenten
Nun stellt sich sicherlich die Frage, woher soll man diese ganzen Stoffe bekommen? Es gibt zum Beispiel die Hersteller „Huel“ oder „YFood“, die den Bedarf von vielen dieser Ergänzungen beinhalten, ganz praktisch im Trinkfläschen. Vielmehr sollte man diesen Artikel eher als Leitfaden betrachten. Habe ich bestimmte Probleme beim Cannabiskonsum? Falls ja, Kiffersymtom einkreiseln und mit passenden, Aminosäuren, Fetten oder Vitaminen beseitigen. Im nächsten Teil wird es um Magnesium, Omega 3, Vitamin D und viele weitere Optionen für den Stoner gehen. Es ist wirklich möglich ein komplett gesundes und vitales Leben mit Cannabis zu erleben und zum Glück bieten wir hier bei Cannabis Rausch die erste deutschlandweite Möglichkeit sich selber zu perfektionieren. Lieben Dank fürs Lesen.
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