„Ziehen Sie sich komplett aus, dann gehen Sie in die Hocke, spreizen Sie Ihre Beine und schön kräftig husten.“ So oder so ähnlich könnte der Satz lauten, der von einem Zollbeamten ausgesprochen wird. Wenn ihr jemals diesen Satz hören solltet, oder schon gehört habt, dann ist das Bodypack wohl aus dem Anus oder der Vagina gefallen. Damit das nicht passiert, werde ich meine kriminellen Gedankenströme anzapfen und auf der erfolgreichsten und schönsten Website zum Thema Cannabis publizieren. Jeder hat ein Recht auf Rausch, theoretisch, nur stehen da noch Gesetze im Raum, die es aus unerfindlichen Gründen verhindern wollen, dass man high wird. Unsere Welt läuft halt nicht immer synchron, besonders wenn es um Gesetze und Gesellschaft geht.
Wer schmuggeln will, muss eine Landesgrenze überwinden: Weed von Amsterdam + mit Weed nach Berlin reisen = schmuggeln. Wer in der Hasenheide Weed kauft und damit dann nach Schöneberg gurkt, ist kein Schmuggler. Gütiger Weise sind auch inländische Aktionen in diesem Artikel inbegriffen, daher wird in diesem Artikel jeder Transport von Drogen als schmuggeln bezeichnet. Ich denke so gut wie jeder von uns hat schon geschmuggelt, sei es Kippen aus Polen, kleine süße Katzenbabys aus Tschechien, Koks aus Kolumbien, Käse aus der Türkei, Waffen aus Russland, Edelsteine aus Afrika, Bargeld aus der Schweiz und, und, und.
Lass mal´n bisschen Weed schmuggeln, so 100 Gramm wären nice, für ein langes Wochenende
Cannabis zu schmuggeln ist sehr viel schwerer, als zum Beispiel Diamanten. Diamanten haben den Vorteil, dass sie nach nichts riechen, machen halt aber auch nicht high. Cannabis riecht streng, wer sein Weed nur in Frischhaltefolie oder Alufolie wickelt, wird zu 95% eine dicke Geruchsspur hinter sich herziehen.
Also, wer Weed sicher von A nach B transportieren will, muss es geruchssicher verpacken, daher ist der erste Schritt zum erfolgreichen Schmuggeln: richtig verpacken. Die wohl einfachste Methode ist die Vakuumverpackung. Wer sein Weed zum Beispiel in Kalifornien oder anderen Ländern kauft wo Cannabis legal ist, der kann auf die sichere Verpackung der Verkäufer vertrauen. In Ländern wo Cannabis legal ist, wird es sehr oft auch geruchsneutral verpackt. Sollte man keine geruchsneutrale Verpackung am Start haben, schmuggeln sofort abbrechen. In meinen wilden Zeiten, die schon ewige Jahrzehnte her sind, habe ich Weed einfach in einer Plastiktüte transportiert. Mein Auto hat immer so hart nach Weed gerochen. Einmal bin ich durch Neukölln gefahren mit einer Plastiktüte voll Weed auf dem Beifahrersitz und ich entdeckte eine Polizeikontrolle. Oh man, ich war echt nervös, ich war mir sicher, dass man den Wageninhalt schon aus 200 Meter Entfernung riechen konnte. Aber zum Glück wurde ich nicht rausgezogen. Wenn es geruchssicher Verpackt gewesen wäre, hätte ich die Kontrolle ganz easy überstanden.
Es gab da noch dutzende andere Situationen mit der Polizei und dem Weed, zum Glück habe ich diese immer sehr seriös überstanden.
Denn das allerwichtigste ist neben dem Versteck, die „Entspanntheit“ des Schmugglers. Wer schmuggeln will, muss es mühelos und ohne Stress tun. Wer sich so verhält als hätte er eine Spritze mit BSE im Arm, sollte nicht schmuggeln. Zollbeamte riechen Angstschweiß, also solltest du Angst haben erwischt zu werden, dann lass dein Weed jemand anderen schmuggeln. Bei einer Befragung von Polizeibeamten ist es wichtig sich nicht einschüchtern zu lassen. Ich habe eine sehr spezielle Taktik wenn ich in Kontrollen bin, ich kenne meine Rechte, bin frech und habe keine Angst. Da Polizisten immer nur sehr wenig Lust auf aufgeklärte Menschen wie mich haben, kommt es nie zur einer tiefer gehenden Kontrolle vom Auto oder Gepäck. Aber das würde ich niemanden empfehlen.
Ein Freund von mir der etwas an Kadavergehorsam leidet, war in einer Polizeikontrolle auf dem Weg zu einer Disko sehr nett zu dem Beamten, zu nett. Mein Freund war so schleimig nett, dass die Polizisten das eigenartig fanden und den gesamten Wagen auseinander genommen haben, inkl. Drogentest für meinen Freund, der der Fahrer des KFZs war. Ich hatte zum Glück keine Drogen dabei, ansonsten wäre ich zum ersten Mal erwischt worden. Ich war selbstverständlich schon high in der Kontrolle. Vollkommen high in einer Kontrolle zu hocken ist auch eher semi-nice.
Auf Festivals Drogen zu kaufen ist definitiv machbar, aber auch teuer und aufwändig.
Um richtig schön high auf einem Festival zu sein gibt es 2 Möglichkeiten. Die erste wäre kurz vor dem Festival alle Drogen zu ballern, die einem das Festival versüßen sollen, denn wenn die Drogen erst im Blut sind, dann kann euch selbst der verlängerte Arm der Staatsgewalt nicht mehr catchen. Aber da so ein Festival ja ein paar Tage geht und man die nächsten Tage sicherlich nicht nüchtern verbringen möchte, sollte doch etwas geschmuggelt werden. Polizeikontrollen sind auf Festivals Standard. Daher müssen die Verstecke gut sein, also seid kreativ beim Verstecken. Ich hau mal ein paar gute Verstecke raus, die sich in der Praxis mehr als etabliert haben. Zum einen wäre da das Auto. Versteckmöglichkeiten gibt es zum Beispiel im Seitenschweller (nicht bei jedem Auto möglich), im Innenraumfilter (nicht die Lüftung vom Auto anmachen) oder im Luftfilterkasten (sehr nice).
Alles unter dem Auto ( z.B. Querlenker) können auch ein sehr gutes Versteck sein, aber bitte nicht am Auspuff, ist too hot. Wer nichts am Auto verstecken will oder kann, sollte über folgende Möglichkeiten nachdenken. Man kann Weed sehr gut in einem Kondom verpacken und in diese Dinge stopfen: Shampoo, Torte/Kuchen, Vagina, Anus, Pudding, Luftmatratze und alles andere, seid kreativ. Erwischt zu werden ist ehrlich gesagt sehr unwahrscheinlich, wenn man sich nicht all zu blöd anstellt. Alle die ich kenne die erwischt wurden, haben sich wie Bauern verhalten, sei es beim Verstecken oder beim Schnacken mit den Polizisten.
Es wird immer beliebter Weed aus anderen Ländern nach Deutschland zu schmuggeln. Es gibt schon eine ganze Reihe von Ländern, die Cannabis teilweise oder komplett legalisiert haben. In Kalifornien wurde Weed im Jahre 2018 komplett legalisiert. Klar dass man vielleicht etwas aus seinem Urlaub mit nach Hause nehmen will. Ich würde definitiv vom Schmuggeln im Flugzeug abraten, es geht zwar, aber die Chance am Frankfurter Flughafen geschnappt zu werden ist relativ hoch, besonders wenn ihr einen Direktflug aus Kalifornien habt. Sollte man aber Platz in seiner Shampooflasche haben, kann man aber durchaus auch mal 1 oder 5 THC-Liquids reinfallen lassen, natürlich gut verpackt in einem Kondom. Man kann sich natürlich auch ein Paket im Urlaubsland der Wahl packen und es sich entspannt nach Hause schicken, aber es kann durchaus sein, dass ihr das Paket beim Zoll abholen müsst und es vor den Zollbeamten im Zweifel auspacken müsst.
Fazit:
Wer Weed schmuggeln will, muss kreativ sein und Nerven aus Stahl haben. Ich muss darauf hinweisen, dass euch hohe Geldstrafen, Bewährungsstrafen oder auch Freiheitsstrafen drohen, wenn ihr erwischt werdet. Es sollte gut überlegt sein, ob man dieses Risiko eingehen will. Eines steht aber fest, das Risiko wird immer eingegangen, denn gutes Weed will überall geraucht werden. Wer aber unsicher ist, wie man das Ganze umsetzt, sollte dann doch lieber nüchtern zum Festival gehen oder ohne Souvenirs aus dem Urlaub zurückkehren. Ein Nervenkitzel ist es allemal und man kann in vielen Jahrzehnten seinen Enkeln erzählen, wie man sich damals als Schmuggler ausprobiert hat, damals als Drogen noch verboten waren. Aber jetzt mal Hand aufs Herz, schmuggeln lohnt sich nicht. Gebt lieber etwas mehr Geld aus und kauft es von einem seriösen Dealer vor Ort.