Über eines der wichtigsten und essentiellsten Themen habe ich bisher noch nicht geschrieben. Es tut aber auch kein anderer. Das liegt wohl daran, dass dieses Thema sehr schwer zu fassen ist. So schwer, dass die meisten es als nicht relevant bezeichnen würden, da das kollektive Bewusstsein noch zu unterentwickelt ist. In unserem geliebten, deutschen System ist dies auch ein Tabu. Schade, denn immerhin bestimmt es unsere Realität.
Ich kann verstehen, dass Quantenphysik, Spiritualität, Bewusstsein und andere Wissenschaften für den Großteil der Bevölkerung nicht greifbar sind.
Etwas, das man nicht verstehen oder fassen kann, wird oft nicht ernst genommen. So wie die Quantenphysik: Kannst du dir vorstellen, durch 2 Türen gleichzeitig zu gehen, obwohl du nur durch eine gehst? Oder dir die Unendlichkeit vorstellen? Oder dir vorstellen, wie ein Multiversum aussieht? Oder dass es ein metaphysisches Netzwerk gibt, mit dem alles Leben & Bewusstsein verbunden ist? Auf das jedes Lebewesen Zugriff hat, quasi ein Internet 4.0? Zugegeben, mir fällt es auch schwer, was aber nicht heißen soll, dass ich es nicht versuche. Durch Remote Viewing beispielsweise hat jeder Zugriff auf das „Internet 4.0“, frei für jeden zugänglich.
Behalte eines im Hinterkopf, während du diesen Artikel liest:
Alles besteht aus Schwingungen. Du, ich, ein Stein, Geld, alles eben. Nur das einige Schwingungen fast erstarren, wie bei einem Stein oder das andere sehr fluffig sind, wie bei Schlagsahne, oder wir Menschen, die aus sehr komplexen Schwingungen bestehen. Alles besteht aus Energie, auch wenn dies für unser Auge nicht wahrnehmbar ist. Wenn wir denken, wird das Gedachte zur Realität. Eine Schwingung, die man nicht sehen kann, aber dennoch real ist. Ich halte mich hier an wissenschaftliche Erkenntnisse und Grundsätze unseres Universums. Wenn du das zum ersten Mal liest, hältst du mich sicherlich für einen Spinner, aber das ist cool. Man kann eben nur das verstehen, was man schon gelernt hat und in seiner Datenbank, dem Gehirn, abrufen kann. Falls meine Aussagen in deinem Kopf noch nicht abgespeichert wurden, stellst du meine Aussagen ziemlich sicher in Frage. Was auch super ist.
Alles im Universum besteht aus Energie und Materie; alles, was Energie und Materie darstellen, ist eine energetische Vibration. Energisches Vibrieren zieht ähnliches Vibrieren an. Das ist das Gesetz der Anziehungskraft. Den menschlichen Körper und die äußere Erfahrung umfassen ca. 99 % Energie und weniger als 1 % ist Materie. Interessant ist, dass wir uns eher darauf konzentrieren, was wir sehen können, was weniger als 1% darstellt.
Quelle: denkeandersblog.com
Der Grund, warum du nicht durch 2 Türen gleichzeitig gehen kannst, ist, du es dir nicht vorstellen kannst, weil du halt gelernt hast, dass das nicht möglich ist. Du hast es noch nie erlebt und noch nie jemanden bei so etwas skurrilem beobachtet. Dennoch ist es möglich, das ist Fakt, auch wenn dein Lernspeicher das Gegenteil behauptet. Ziemlicher Mindfuck. Und es gibt noch sehr viel mehr Dinge, die Menschen können, aber nun ja, es doch nicht können, weil sie es nie gelernt haben. Alles kommt eben auf den Blickwinkel an. Es gibt Millionen (eher unendlich viele) Realitäten, die alle echt sind. Aber es gibt weder gut noch böse, nur unterschiedliche Energien.
All das lernen wir normalen Menschen nicht, weil das in unseren Systemen nicht vorgesehen ist. In unseren Strukturen ist dieses Wissen in der Regel nur für ein paar Menschen vorgesehen. Freimaurer lernen sowas zum Beispiel, deswegen werden diese auch für so mystisch gehalten. Dieses Wissen steht im Prinzip jedem zu Verfügung, man muss sich nur selbst damit beschäftigen, was oft Jahre oder gar Jahrzehnte braucht.
Langsam fragst du dich bestimmt, was das alles mit Cannabis zu tun hat, oder?
Ziemlich viel, sehr viel sogar! Ich würde behaupten, dass es die Essenz dessen ist, was Cannabis ausmacht. Cannabis kann, wenn richtig angewendet, uns in eine andere, metaphysische Dimension bringen. Wir begeben uns während des Rausches in eine andere Dimension. Diese ist mehr als real, auch wenn man das nur ungerne hört. Diese Rausch-Realität schaffen wir uns selbst. Es kommt immer darauf an, mit welchem Ausgangsbewusstsein wir in den Rausch starten.
Dieser Artikel schneidet viele Themen nur an, ansonsten würde es ein Buch werden, aber das würde wohl niemand lesen, daher lieber ein kurzer Artikel, um etwas mehr über den Rausch und unsere Realität zu erfahren.
In diesem Artikel soll es darum gehen, wie Cannabis unsere Realität und unser Bewusstsein beeinflusst. Ich versuche in diesem Beitrag, die Wissenschaft, Cannabis und die Spiritualität zu verbinden.
Cannabis kann unseren Blickwinkel ändern und die meisten stellen dann auch fest, dass vieles, was wir gelernt haben und zu wissen glauben, nicht dem entspricht, was wir auf unseren Trips erleben. Vieles ist ungefiltert im Rausch und das meiste kann man auch nicht greifen. Was aber nicht bedeutet, dass dies nicht der Wirklichkeit entspricht. Meiner Meinung nach ist dies auch einer der Gründe, wenn auch nicht beabsichtigt, dass Cannabis für Teufelszeug gehalten wird.
Was ist Bewusstsein?
Das Bewusstsein zu erklären, ist schwer. Eines steht jedoch fest: wir alle haben eines. Es ist das, was uns ausmacht. Unser Bewusstsein existiert nicht nur in unseren gewohnten 3 Dimensionen, sondern auch in anderen, sei es in der 4.ten oder 5.ten und so weiter. Nur haben die meisten Menschen auf diesen Teil ihres Bewusstseins keinen Zugriff. Man kann durch bestimmte Techniken aber Zugriff auf diese anderen Dimensionen bekommen. Sei es durch Meditation, Nahtoderlebnisse oder auch Drogen. Es gibt da viele Möglichkeiten.
Tiere und Pflanzen haben auch ein Bewusstsein. Bewusstsein ist eine Schwingung und kann als solche gemessen werden.
Das was uns als individuellen Menschen ausmacht, ist unser Unterbewusstsein. Dieses macht unseren Charakter aus und das, was wir „sind“. Wir füttern jeden Tag unser Unterbewusstsein, seit wir das Licht der Welt erblickt haben. Unser Daily-Life-Bewusstsein ist nur ein Bruchteil dessen, was wir denken zu sein. Auch entspricht es nicht dem, was wir wirklich sind. Wir sind am Ende nur ein Teil des Universums und sind eben auch schon genauso alt. Cannabis verändert unser Unterbewusstsein jedes Mal, wenn wir es konsumieren, zum größten Teil positiv, es kann aber, wie schon erwähnt, auch zu Problemen führen. Wobei „Probleme“ immer nur relativ problematisch sind und nie etwas Schlechtes oder etwas Gutes sind. Sowas existiert nicht. Auch hier wieder: Alles eine Frage der Sichtweise.
Warum Cannabis nie regelmäßig konsumiert werden sollte:
So schön und befriedigend der Cannabis Rausch auch sein mag, er kann zum Problem werden. Besonders, wenn es um den täglichen Konsum geht. Man verbindet sich immer mit einer Realität, die nicht zu einem selbst gehört. Im Rausch hat man nur die Möglichkeit, als „Gast“ die eigene Welt anders wahrzunehmen. Sollte man sich aber jeden Tag berauschen, besteht die Gefahr, dass man sich von seiner eigenen Realität abkapselt und kaum noch einen Zugang zum wirklichen Leben findet.
Die meisten, die es übertreiben, landen auch immer wieder in Psychiatrien. Da sie nur noch die andere Dimension kennen und mit der eigenen nicht mehr klar kommen. Man muss verstehen, dass Cannabis nur ein Hilfsmittel ist, um Dinge anders wahrzunehmen. Wir Menschen schwingen auf einer höheren Ebene als Cannabis. Wenn man zu viel niedrige „Schwingungen“ konsumiert, machen wir uns selbst kleiner, als wir sind. Darum kommen uns auch die Daily Stoner so sehr verpeilt vor, da sie nur noch auf einer „niedrigeren“ Ebene schwingen. Dieser Zustand hat nichts mehr mit ihrem wahren Wesen zu tun.
Wie definiert man die Realität?
Realität gibt es erstmal nur in unseren Köpfen. Jeder kann seine eigene Realität erschaffen (wissenschaftlich nachgewiesen). Sie entsteht erst durch den Beobachter. Realität ist für jeden etwas anderes. Meine Realität hat ziemlich sicher nicht viel mit deiner am Hut, aber vielleicht haben wir eine gewisse Schnittmenge, die doch die selbe ist.
TV ist zum Beispiel eine sehr gefährliche Realität, meiner Meinung nach gefährlicher als Cannabis. Wenn ich mir jeden Tag die Tagesschau angucke und mir diesen Mist reinziehe, oder Sendungen wie Berlin Tag & Nacht, wird dies auch zu meiner Realität, da ich mein Bewusstsein dahin lenke und mir somit diese Realität in mein Leben ziehe.
Warum nimmt man Drogen?
Es gibt neben Cannabis auch noch viele andere mind changer. Da wären noch Pilze oder LSD. Der Grund, warum man diese nimmt, sind sehr vielfältig. Zum einen wäre da das Partybeispiel. Auf Partys Drogen zu nehmen, kann besonders im jungen Alter sehr angenehm sein, aber eben nur für eine Nacht. Oder man raucht einen Joint zum Feierabend, weil zum Beispiel der Bauer den ganzen Tag auf dem Feld stand und nun Schmerzen im Rücken hat und diese lindern möchte.
Oder man hat ein bestimmtes Problem, das man nicht mehr überblickt und will einen anderen Blickwinkel haben und nutzt dafür Cannabis. Oder man möchte Musik machen und braucht dafür Inspiration und greift auf Cannabis zurück. Meiner Meinung nach sollte man Cannabis für bestimmte Situationen verwenden und nicht einfach aus Langeweile, oder weil es die Freunde machen. Cannabis kann auch als Tool genutzt werden, um Dinge wieder klarer zu sehen. Einige ernähren sich auch durch Cannabis gesünder. Es gibt so viele Gründe Cannabis zu konsumieren, aber man sollte es nur konsumieren, um Dinge zum Positiven zu verbessern und voran zu bringen.
Cannabis ist ein Hilfsmittel und sollte niemals missbraucht werden, ansonsten wird es nämlich dich missbrauchen. Einige Menschen können davon sicherlich ein Lied singen. Cannabis ist da natürlich nur eine weiche Droge. Wenn man wöchentlich LSD nimmt und in dieser abgefahren Realität lebt, wird man früher oder später nicht mehr in der normalen Welt leben können.
Was bedeutet Spiritualität?
Ich persönlich würde Spiritualität als einen Prozess ansehen, der unsere persönliche Entwicklung definiert. Spiritualität beschäftigt sich auch mit den uns geläufigen 3 Dimensionen, aber vielmehr mit den Dimensionen, die darüber liegen.
Spiritualität (von spiritus: Geist) ist der Weg des geistigen Übens mit dem Ziel der Vereinigung mit einer höheren Wirklichkeit (Gott, Transzendenz, inneres Glück). Spiritualität verbindet alle Religionen miteinander – und kann auch ohne konkrete Religionsangehörigkeit geübt werden. Spiritualität heißt Ausrichtung des Lebens auf die Erfahrung einer höheren Wirklichkeit. Spiritualität heißt, nach einem höheren Sinn zu streben und sein Leben nach diesem höheren Sinn auszurichten.
Quelle: wiki.yoga-vidya.de/Spiritualit
Cannabis ist hierbei ein unfassbar wertvoller Zugang zur Spiritualität. Wenn jemand noch nie etwas mit Spiritualität am Hut hatte, kann Cannabis der Schlüssel sein, der diese Tür öffnet. Mein persönliches Lieblingsbeispiel ist eine Person wie Marvin Game. Er ist jemand, der sich durch Cannabis nur noch gesund ernährt, vieles des jetzigen Systems in Frage stellt und sich lieber seine eigenen Gedanken zu bestimmten Themen macht. Diese Dinge wurden durch Cannabis beeinflusst beziehungsweise angestoßen. Dies geht auch vielen anderen Menschen so. Durch Cannabis bekommt man ein ganz anderes Bewusstsein für Ernährung, Umwelt und die eigene Entwicklung.
Alkohol und Spiritualität
Alkohol ist fast überall auf der Welt legal. In Deutschland ist Alkohol eine riesige Industrie. Doch Alkohol wirkt sich auf das Bewusstsein und die eigene spirituelle Entwicklung ganz anders aus, als Cannabis. Die arabische Welt hat sehr schnell herausgefunden, dass Alkohol dermaßen schädlich für unsere persönliche Entwicklung zu einem höheren Selbst ist, sodass Alkohol im arabischen Kulturkreis verboten wurde.
Die Herkunft vom Wort Alkohol: es kommt vom arabischen Wort الكحل (al-kuhl) → ar, dessen Aussprache sich später unter spanischem Einfluss zu al-kuhúl wandelte. Die Araber leiten dies weiter zu Ghul, einem Fabelwesen, dass Menschen den Geist aussaugt. Alkohol wird auch genutzt, um Essenzen herzustellen, um diesen „Geist“ auszusaugen. Siehe die Parfüm Herstellung als Beispiel. Nichts anderes macht Alkohol mit unserem Körper und Geist. Es gibt hunderte Alkoholsorten, die sogar als Geist betitelt werden und das nicht ohne Grund.
Im Alkohol-Vollrausch verabschiedet sich unser wahres „Wesen“ und unser Körper wird von einer anderen Energie beeinflusst. Die Schwingungen von Alkohol und unserem Geist vertragen sich überhaupt nicht und so kommt es, dass die Schwingung vom Alkohol unser normal schwingendes Wesen „vertreibt“. Deswegen werden Menschen auch so anders, wenn sie saufen und können sich am nächsten Tag beim besten Willen nicht erklären, wie das alles passieren konnte. Alkohol ist für unsere spirituelle Entwicklung ein Kopfschuss. Man lässt seinen Körper von anderen Energien steuern.
Die Araber wissen davon schon seit Jahrhunderten, allerdings ist aus der anfänglichen Erkenntnis ein Dogma geworden und es entstanden dadurch wieder andere Probleme. Dies ist aber ein ganz anderes Thema.
Lasst einfach die Finger vom Alkohol. Ich meine jetzt nicht mal ein Glas Wein oder ein Bier, das verkraften die meisten Menschen, aber wenn es zum täglichen Genuss wird, bremst man sich in seiner eigenen, persönlichen Entwicklung. Man gibt jemand anderem das Kommando über sein Leben. In vielen Religionen ist Alkohol leider noch ein Must-have, schade.
Fazit:
Cannabis kann ein mächtiges Werkzeug für unsere Gesellschaft sein, besonders in Deutschland. Um das gesamte Potential von Cannabis auszuschöpfen, bedarf es aber mehr Menschen, die sich damit auseinandersetzen und es als solches, als ein Werkzeug einsetzen.
Dennoch müssen wir aufpassen, dass Cannabis nicht zu einer Droge wird, mit der sich die Menschen abspalten und sich von ihrem wahren ich entfernen. Dies bedarf mehr Aufklärung. Damit meine ich nicht die allseits bekannte, staatliche Aufklärung, dass alles, was berauscht, böse ist. Es braucht Menschen, die die gesamten Zusammenhänge erklären können, die die meisten nicht greifen können, aber man muss allen diese Erkenntnisse zumindest anbieten.
Durch Cannabis kann die eigene Realität verändert werden. Man fühlt sich verbunden mit der Natur, den Mitmenschen, dem Universum und zu seinem höheren Selbst, dessen was wir wirklich sind. Das vorgelegte System indem wir Leben: Schule, studieren, arbeiten, Rente und sterben, kann durch Cannabis hinterfragt werden. Wenn man das Wesen des jetzigen Systems, das dermaßen krank ist, hinterfragt, kann sich die Welt zum Besseren wenden. Auch wenn Cannabis nur einen kleinen Teil dazu beitragen wird. Cannabis kann selbst auferlegte, sowie erlernte Grenzen sprengen.