Wer sein legal erworbenes medizinisches Cannabis erhält, bekommt in 90% der Fälle Cannabisblüten mit Schadstoffen wie zum Beispiel Pestiziden. Auch die Preise sind nicht von schlechten Eltern, in Deutschland kann 1 Gramm aus der Apotheke 25€ pro Gramm kosten, in der Regel sind es aber gute 12€, was immer noch ein stolzer Preis ist, wenn man das Cannabis selber bezahlen muss. Auch der Anbau von Cannabis ist meist nicht sonderlich nachhaltig, die Cannabisbranche ist generell keine umweltliebende Branche. So etwas wie BIO-Zertifizierungen sind für den Endverbraucher noch Fremdworte. Wer gutes Cannabis mit reinem Gewissen sein eigen nennen möchte, muss viele Hürden überwinden, was keine einfache Aufgabe ist.
Ein Homegrow mit 100% Erfolgsgarantie
Einer der immer größer werdenden Zweige innerhalb der Cannabisindustrie ist aber das Thema Nachhaltigkeit. Bio-Dünger sind der Shit auf dem Markt und verdrängen die mineralischen Dünger immer mehr. Diese Bio-Dünger werden aber nicht für die industrielle Herstellung verwendet, sondern werden fast ausschließlich von Endverbrauchern gekauft. Diese Endverbraucher bauen nämlich ihr Cannabis selber an. Selbstversorgung, back to the roots.
Wer die Entscheidung zwischen konventionellem Cannabis und Bio-Cannabis treffen kann, wird sich für Bio entscheiden. Neben dem Bio-Dünger braucht der „Homegrower“ dann nur noch die passende Growbox. Eine solche Box ist zu 99% mit einem quadratischen Müllsack mit verstärkten Wänden zu vergleichen. Es gibt keine wirklich schöne Lösung für Homegrower. Bisher gibt es Seedo aus Israel. Diese Growbox ist schon ziemlich nice und steht auf meiner Wunschliste ganz weit oben. Jetzt kommt aber das: Ceden heisst das noch junge Unternehmen, welches weltweit wohl die innovativste Lösung erschaffen hat, um Cannabis selber anzubauen.
Eine kleine Sache noch, bevor ich Ceden bis zum erbrechen Lobpudeln werde. Dieser Artikel wird nicht von Ceden finanziell unterstützt, ich schreibe aus purer Überzeugung über das Start-Up.
CEDEN ist ein in Berlin und Kalifornien basiertes Start-Up, dass IoT Hardware und Plattform Lösungen entwickelt und vermarktet.
Klingt erstmal komplizierter als es ist, im Verlauf des Artikels werde ich versuchen die Innovationen von CEDEN [Website] verständlich aufzulisten. Das Erste, was bei CEDEN auffällt, ist die Markensprache. Das Produkt steht klar im Vordergrund, obwohl es doch immer im Hintergrund eines Raumes steht. Die Growbox oder auch „Home Grow Hub“, wie CEDEN sie nennt, ist speziell für Cannabis entwickelt. Man kann auch alles andere darin anpflanzen, aber das wird wohl eher die Ausnahme als die Regel sein.
Cannabis anzubauen ist wirklich nicht ganz so einfach, was ich auch aus meiner eigenen Erfahrung heraus bestätigen kann. CEDEN hat eine Umfrage gemacht und diese ergab, dass 70% der Erstanbauer scheitern, was eine sehr hohe Quote ist, aber keine die überrascht. Es bedarf sehr viel Pflege und Wissen, um Cannabis in einer annehmbaren Qualität anzubauen. Aber wo es Probleme gibt, gibt es auch Lösungen und CEDEN löst alle Probleme, die rund um den Anbau von Cannabis entstehen können. Was bisher noch niemand auf dem Markt geschafft hat.
CEDEN’s Home Grow Hub folgt einem von der Natur inspirierten Anbauprozess, der für optimale Ernteergebnisse sorgt. Konsumenten profitieren von den voll automatischen Funktionen des Home Grow Hubs, umgehen die Hürden des Selbstanbaus, und können sich auf das Wesentliche bei der Kultivierung ihrer Pflanzen konzentrieren: dem Genuss. Im Sinne unserer Wertschätzung von Nachhaltigkeit, ist das Gehäuse des Home Grow Hubs aus 100% recycelbarem, hochwertig beschichteten und strapazierfähigem Karton hergestellt (Patent angemeldet). Aufgrund des modernen Designs wird der Home Grow Hub ein integraler Teil der Inneneinrichtung des Verbrauchers. Mit Hilfe von stapelbaren Modulen können Nutzer die Größe ihres Home Grow Hubs selbst bestimmen. Quelle: CEDEN PR
Was ich sehr interessant finde, ist die Erweiterbarkeit des Home Grow Hub, sprich man kann Module hinzufügen, um so die Box zu vergrößern. Dies hat den Vorteil, dass man dynamisch auf das Wachstum seiner Pflanzen eingehen kann, um bestmögliche Ernten einzufahren.
Die Pflanze wird mit verschiedensten Sensoren überwacht, diese Daten werden mittels Blockchain Technologie an die auf dem Smartphone installierte CEDEN App übermittelt. Wenn jemand unbefugtes zum Beispiel Zugriff auf das Smartphone und die App hat, kann er nicht herausfinden, um welche Growboxdaten es sich handelt. Anonymer geht es kaum. Wer möchte, kann seiner Pflanze auch beim Wachsen zugucken. Eine 12 Megapixel Kamera übermittelt live die aktuellen Geschehnisse an die CEDEN App, so kann man der Pflanze selbst vom Nordpol aus beim Wachsen zugucken.
Ein sehr entscheidendes Element ist die runde Form. Denn üblicherweise sind Growboxen immer viereckig, warum auch immer. Da Pflanzen nicht viereckig wachsen, hat CEDEN dem Home Grow Hub eine runde Form gegeben. Schön, wenn Produktentwickler sich nicht an der Unkreativität der anderen Hersteller orientieren. Allgemein ist es sehr schön zu sehen, wie ein Produkt komplett neu entwickelt wurde und selbst Patente für das Produkt angemeldet wurden.
Durch Steuerelemte für Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Lichtverhältnisse, können Nutzer den Home Grow Hub für alle Stadien des Anbaus verwenden: vom Wachstum bis zur Trocknung. Die zwei Sensoren für Luft und Erde sorgen dafür, dass die Pflanzen mit den gewünschten Temperaturen versorgt sind – je nach Anbauphase. Luftfeuchtigkeitssensoren überprüfen, dass die Pflanze stets mit ausreichend Wasser versorgt ist – und benachrichtigt den Nutzer via CEDEN App ganz automatisch, wenn es an der Zeit ist, die Pflanze zu gießen.
Ein zusätzlicher Sensor misst die Größe der Pflanze und benachrichtigt den Nutzer, wenn ein weiteres CEDEN Modul eingesetzt werden kann. Mit dem eingebauten 100W Smart LED Lighting System können Nutzer nach Belieben die Lichtverhältnisse in ihrem Home Grow Hub kontrollieren, und somit die Wachstumsphasen ihrer Cannabispflanze steuern. Dabei kann nicht nur der Zyklus zwischen Licht und Dunkelheit eingestellt, sondern auch die Lichtspektren angepasst werden – um zum Beispiel den THC Gehalt einer Cannabispflanze zu erhöhen. Mit einem auswechselbaren Aktivkohle-Filter wird dafür gesorgt, dass keinerlei Gerüche aus dem Home Grow Hub hervordringen. Quelle: CEDEN PR
Das Schönste an CEDEN ist, dass der Home Grow Hub schon fertig konstruiert ist, es ist also kein Start-Up, das nur eine fixe Idee hat und schnell einen Pitch fertig gestellt hat. Nein, CEDEN ist Realität.
Nur kann man den Home Grow Hub noch nicht kaufen, erst 2019 will CEDEN auf den Markt kommen und mit dem Verkauf starten. Es bildet sich eine richtige Community um CEDEN, was auch durch die hauseigene Kryptowährung begünstigt wird. Durch die Kyptowährung kann man den Home Grow Hub erwerben, sprich man zahlt mit € und bekommt eine Kyptowährung mit der man dann den Hub kaufen kann.
Eine Kryptowährung mit der man ein echtes Produkt kaufen kann, ist eher die Ausnahme. Aber CEDEN weiß anscheinend was dem modernen Homegrower gefällt. CEDEN löst so gut wie alle Probleme, sei es der Anbau selbst oder auch die Technologie, die dahinter steckt. Kein Wunder, hinter CEDEN steckt auch ein recht großes Team (21 Menschen), wo echt ein paar große Brains am Werk sind. Zu CEDEN werden noch Artikel folgen, unter anderem der Praxistest. Wann ich den Home Grow Hub testen kann? Keine Ahnung, hoffentlich noch vor dem offiziellen Verkaufsstart. Ich bin sehr gespannt, ob CEDEN alles halten kann, was sie versprechen. Aber gut, sie sprechen sogar eine 100 prozentige Erfolgsgarantie aus.
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