Wer heute noch schlechtes Weed raucht, ist selber schuld. Im Zuge der allgemeinen Digitalisierung, ist es nie leichter gewesen, an exorbitant geile Strains zu kommen. Instagram installiert, dazu noch Wickr runtergeladen, ah und Paypal aufs Smartphone geschmissen und schon steht einem die Welt des besten Weeds offen. Nie war es so leicht, es tummeln sich hunderte Dealer auf den Social Media Apps, sei es auf Instagram, Facebook, Snapchat, oder der guten, alten Sex & Weed App Tinder.
Man könnte wirklich glauben, Cannabis sei schon legal in Deutschland, was es natürlich nicht ist. Dass Cannabis illegal ist in Deutschland, interessiert aber kaum noch jemanden, besonders wenn es einem so bequem gemacht wird, sein Weed gechillt vom Sofa aus zu ordern. Straßendealer werden, wie Millionen andere Menschen auch, in den nächsten Jahren ihre Jobs durch die Digitalisierung verlieren.
https://www.youtube.com/watch?v=oS7n2-Pp1eE
Laut einer Studie wird das Kaufen von Gras und anderen Drogen via Social Media zu einem immer beliebteren Trend. Die Ergebnisse der Studie zusammengefasst:
- Social Media Kanäle scheinen eine schnelle und bequeme Möglichkeit zu bieten, Käufer und Verkäufer von Drogen (vor allem Cannabis) miteinander in Kontakt zu bringen
- Sie gelten gewissermaßen als Synthese zwischen Darknetmärkten und dem Straßenverkauf
- Die große Beliebtheit rührt auch aus der technischen Einfachheit heraus (kein kompliziertes Wissen nötig wie etwa bei Kryptomärkten im Darknet via extra TOR-Browser etc.)
- Obwohl der klassische Drogenkauf persönlich beim „Dealer des Vertrauens“ vor Ort noch immer bevorzugt wird, ist ganz klar eine Zunahme des Drogenhandels via Social Media Apps zu beobachten
- Cannabis ist dabei mit 82% die am häufigsten zum Verkauf stehende Droge, gefolgt von Codein-haltigem Hustensaft (58%), Extasy/MDMA (20%), Opioiden-Schmerzmitteln (18%), dem Benzodiazepin Xanax (16%), Zauberpilzen (6%), Kokain (2%) und LSD (2%)
Doch vor dieser Möglichkeit, sich Gras zu kaufen, sollte man vor allem aus Sicherheitsgründen tunlichst Abstand nehmen. Folgende Sicherheitslücken machten die Forscher in der zitierten Studie ausfindig:
- Es findet keine Verschlüsselung der Datenübertragung statt (anders als bei Darknetportalen unter Nutzung des TOR-Browers). Die Rückverfolgung ist somit kinderleicht und bedarf nur einer behördlichen Anfrage beim entsprechenden Onlinedienst.
- Meist ist der eigene Account (oder der des Weedverkäufers) mit einer verifizierten Handynummer oder Email-Adresse verknüpft, was es Ermittlern sehr leicht machen würde, euch als Gras-Käufer beim Hochnehmen des Dealers zu identifizieren.
- Es gibt keinerlei Garantie für einen erfolgreichen Handel – es sind keine unabhängigen Bewertungen des Händlers durch Dritte vorhanden. Viele Angebote sind pure Abzocke und nichts als Betrug!
- Die Zahlung wird fast nie in Kryptowährungen wie Bitcoin vorgenommen, sondern via Paypal oder Banküberweisung und damit sehr offensichtlich für immer nachvollziehbar, selbst wenn der Kauf des Weeds schon Jahre zurückliegt.
- Insgesamt einfach viel zu öffentlich, viel zu unsicher – und wie unsere Recherchen zeigen, präsentieren sich viele Cannabisdealer auch noch mit ihrem Gesicht auf dem Account *facepalm*
Die beim Kaufen von Gras (und dem Bestellen anderer Drogen) am häufigsten genutzten Social Media Kanäle sind laut Studie übrigens:
- Snapchat (76.1%)
- Instagram (21.6%)
- Wickr (16.7%)
- Kik (12.6%)
- Whatsapp (10.8%)
- Facebook / Facebook Messenger (9.9%)
- Telegram (8.1%)
- Tinder (6.3%)
- Whisper (4.5%)
- Grindr (2.7%)
- Yik Yak (2.3%)
- „Andere“ (Twitter, GroupMe, Signal) (7.7%)
Die meisten von euch werden eine Vielzahl dieser Apps wahrscheinlich gar nicht kennen, da sie zuvorderst in den USA weite Verbreitung finden. Die Quelle schlussfolgert daraus:
Viele dieser Apps sind in Europa und speziell Deutschland noch weitestgehend unbekannt. Die dritt- und viertplazierten Apps namens „Wickr“ oder „Kik“ etwa haben hierzulande nur wenig Nutzer. Dies zeigt, dass die Ergebnisse der Studie nicht ohne Weiteres auf den europäischen oder deutschen Kulturkreis übertragen werden können. Die Tendenz allerdings ist klar ersichtlich und auch in Deutschland zu beobachten: Das Kaufen von Drogen (vor allem Cannabis) verlagert sich im Zuge der stetig zunehmenden Social Media Nutzung aus dem klassischen Bereich vermehrt in die digitale Sphäre. Dies stellt vor allem staatliche Strukturen vor neue Herausforderungen und wird vermutlich in einer Ausweitung bestehender Überwachungsgesetze und Zugriffsbefugnisse münden.
Letzteres wird wohl jeder bestätigen können, der die innenpolitische Entwicklung seit einigen Jahren aufmerksam verfolgt. Sobald die Exekutivbehörden vor neuen technischen Barrieren stehen, verlangen sie nach entsprechenden Maßnahmen, diese brechen zu können. Über kurz oder lang wird ihnen das auch stets gewährt, meistens sogar in vollem Umfang. Kritiker mahnen an, dass wir uns dadurch sukzessiv auf dem Weg in einen digitalen Überwachungsstaat befinden, in der jeder Online-Käufer von Gras oder anderen staatlich unerwünschten Dingen im Eiltempo überführt werden kann und entsprechende Sanktionen befürchten muss. „Ottonormal-Kiffer“ kann dagegen nicht viel machen, außer seinem Protest auf Demonstrationen und vor allem auf dem Wahlzettel Ausdruck zu verleihen!
Gut, keiner wird den Straßendealern eine Träne nach heulen, die Qualität war eh immer für´n Arsch.
Die staatliche Drogenpeitsche kann den Drogenhandel nicht mehr aufhalten, nur eine handvoll Polizisten kennen sich überhaupt mit dem modernen, digitalen Drogenhandel aus. Bestes Beispiel: Cannabis im Darknet kaufen. Die internationalen Behörden haben es nie geschafft, den Drogenhandel dort zu unterbinden. Keine Frage, es wurden immer wieder Plattformen hops genommen, aber dennoch wächst der Drogenhandel im Darknet immer mehr. Ich feier es sehr, dass es kein Halten mehr gibt und dass der deutsche Staat nur noch wie ein alter Demenzkranker der Situation hinterher hinkt. Aber selbst das Darknet, wird bald von den moderneren Social Media Apps abgehängt. Auf Instagram kann man sich beispielsweise die Strains schön gemütlich angucken, man sieht sofort, was man bekommt. Die Preise sind für die angebotene Qualität mehr als in Ordnung. Wenn man sich dann für das Produkt der berauschenden Begierde entschieden hat, schreibt man den Dealer 4.0 via Wickr an. Dort bekommt man dann eine Menükarte, als wäre es ein digitaler Amsterdamer Coffeeshop.
5 g bestes Weed, in einer Aludose, oder wahlweise einer schicken Glasdose, sind für 55€ inkl. Versand zu haben. Sendungsverfolgung und Käuferschutz dank Paypal sind garantiert. Was natürlich auch ganz nice ist, man weiß sehr genau, welches Weed es ist, sei es der THC Gehalt, von welcher Seedbank das gute Weed bezogen wurde, usw. Es steht einem Einkauf in L.A. oder Amsterdam in nichts nach.
Das Cannabis, dass hier in den Social Media Kanälen verkauft wird, kommt zum größten Teil aus Holland, Spanien, oder aus Deutschland, wo es mit Liebe gegrowt wurde. Die richtig guten Social Media Dealer kaufen auch gerne mal in Kalifornien ein. Klar, dass in den Ländern, wo Cannabis semi-legal, oder komplett legal ist, auch viel exportiert wird.
Da wir in Deutschland ja noch immer in einer gewissen Meinungsdiktatur leben, wo freies Handeln und Denken bestraft wird, freut es mich umso mehr, dass es ein paar stabile Frauen und Männer gibt, die uns mit dem besten Weed versorgen.
Der Staat hinkt selbstverständlich der hiesigen Dealerszene um Jahre hinterher, es gibt kaum Experten vom Staat, die diese neue Dealerszene verfolgen können. Es fehlt ihnen an Expertise und auch an Personal. Die Diskussionen, die der DHV mit der Bundesregierung führt, sind dermaßen überholt und veraltet, dass man sich darüber nur prächtig amüsieren kann. Ein großes Problem, das es in der deutschen Legalisierungsfrage gibt, ist doch schon lange nicht mehr, ob man Cannabis legalisieren sollte. Man, es ist für jeden Freizeitkiffer schon längst legal.
Wir Deutschen haben es ja auch nicht so mit der Digitalisierung. Die Bundesregierung will für jeden die Vollzeitbeschäftigung, aber ignoriert dabei komplett, dass die Algorithmen und Roboter bald mal eben jedes Jahr mindestens 1 Millionen Menschen ihre Jobs in Deutschland kosten werden. Was heißt werden, es passiert schon.
Es wird ja immer gefragt, wer die Legalisierung bringen wird. Meine Prognose: die Digitalisierung. Heute sind es noch Instagram, Snapchat und Facebook, aber dort wird eventuell auch bald durchgegriffen. Auf YouTube werden ja schon fleißig alle „Drogen“-Kanäle gelöscht. Doch dann verlagert sich der Drogeneinkauf eben auf eine spezielle App genau dafür.
Das einzige, was man selbst machen kann, um die Legalisierung voran zu treiben, ist noch einfacher, als man denkt…
Mal selber die Drogenpolitik hinterfragen, und nicht alles glauben, was man gerade ließt, inkl. meiner Meinung. Kifft einfach und lasst euch nicht beirren oder von Angst beherrschen. Macht euer Ding, die Legalisierung ist dank der Digitalisierung nicht mehr aufzuhalten. Wir leben gerade in einem der größten Umbrüche der letzten Jahrhunderte, was der Großteil der Bevölkerung auch langsam versteht. Bald schreibe ich keine Artikel mehr, das macht dann ein Computer für mich. Sweet.
Der deutsche Bürger mag Veränderungen ja bekanntermaßen nicht so. Was jetzt vielleicht noch sehr utopisch klingt, ist bald Realität. Könnt ihr mir glauben, müsst ihr aber nicht. Und hey, in ein paar Jahrzehnten, kann man vielleicht eh sein Cannabis via 3D Drucker selbst im Wohnzimmer ausdrucken, oder es kommt ganz entspannt via Drohne, so wie in Mexiko, wenn ein Beutel Gras in die USA geliefert werden soll. Wie dem auch sei… ich geh mir jetzt mal ein paar Strains auf Instagram angucken.