Sind Kiffer schmackhafter? Wenn ich eine Mücke wäre, würde ich wohl eher das süße Blut eines Kiffers saufen. Doch wenn ich eine Mücke wäre, würde ich niemals high werden. Das liegt daran, dass Mücken kein Endocannabinoid-System besitzen. Das selbe gilt für die blutsaugenden Spinnen, die Zecken. Doch gefühlt werden Kiffer öfter gestochen. So erreichen mich seit Wochen immer wieder Mails oder Nachrichten auf Instagram, wo ich gefragt werde, warum das Mückengetrier so heiß auf das THC geschwängerte Blut ist. Berauschen wollen sich die Mücken auf jeden Fall schon mal nicht.
Wie kann man sich als Kiffer vor Mücken schützen?
Meine Schweizer und Österreicher Leser bekommen jetzt extrem gute Nachrichten. Die Schweizer sind zwar etwas durch das 5G Netz verstrahlt, aber ich hoffe das diese Nachricht trotzdem ankommt. In Österreich und der Schweiz darf man unter bestimmten Faktoren Cannabis im privaten Haushalt anbauen. Welche diese Faktoren sind, würde an dieser Stelle zu weit führen, hier soll es ja nur um Mücken gehen. Wer Cannabispflanzen auf seinem Balkon hat, ist auf jeden Fall von den Mücken geschützt und wird nicht gestochen. Der Stechrüssel der Mücken wird eure babyweiche Kifferhaut nicht durchdringen, wenn ihr euch mit Hanfpflanzen umstellt. Denn Mücken mögen den Geruch von Cannabis überhaupt nicht. Dies wurde in einer Forschungsreihe in den USA und in einer weiteren in England herausgefunden.
Vielmehr sollte man sich Gedanken über seine Blutgruppe machen. Denn Personen mit der Blutgruppe 0 werden doppelt so häufig gestochen. Der Stoffwechsel bei Menschen mit der Blutgruppe 0 arbeitet auch um einiges langsamer, daher sollte diese Personengruppe beim Kiffen auch mit den Munchies aufpassen, da sie sonst fett werden. Fette Kiffer können sich in der Regel auch nicht so blitzschnell gegen einen Mückenschwarm wehren.
Werden Kiffer nun häufiger von Mücken gestochen?
Nein. Mücken präferieren das Blut von Kiffern nicht. Ich habe mich mit einem Arzt zu diesem Thema kurzer Hand unterhalten und er meinte das andere Faktoren für die Mücken wichtig sind. Zum einen die Blutgruppe, die Vitamine im Körper (hab ich nicht so richtig verstanden), die Ernährung und, und, und. Aber… Es kann sein, dass jahrelanger Cannabiskonsum die Zusammensetzung vom Schweiß verändert und diesen können die Mücken riechen.
Je stärker man schwitzt, was bei Kiffern definitiv der Fall sein kann, desto höher ist die Chance das Mücken auf einen aufmerksam werden. Menschen die ihren Joint mit Tabak rauchen, erhöhen ihren Puls und setzen ihren Körper unter massiven Stress, was bedeutet das man mehr Duftstoffe ausscheidet, somit steigt die Wahrscheinlichkeit von einer Mücke gestochen zu werden. Generell lässt sich jedoch sagen, das Kiffer NICHT häufiger von Mücken gestochen werden. Vielmehr liegt es an dem Hauptfaktor Blutgruppe.
Ich werde zum Beispiel nur äußerst selten gestochen. Das könnte an meinen mentalen Fähigkeiten liegen, dass ich es gar nicht erst in betracht ziehe von einer Mücke gestochen zu werden. Der wirksamste Schutz für alle Cannabisliebhaber ist jedoch der Anbau von Cannabis, meine deutschen Leser müssen sich da allerdings noch gedulden, bis Cannabis legal ist. Die Schweizer sollten sich schnell mit Cannabispflanzen eindecken und ihre makellose Kifferhaut auf Instagram präsentieren.
Was soll man dazu noch sagen? Im Endeffekt nichts! Jeder der kifft sollte sich doch darüber bewusst sein, dass er in dem Augenblick ein bewusstseinserweiterndes Produkt konsumiert welches, wie der Name bereits sagt, das Bewusstsein erweitert. Man stellt sich selbst viele Fragen, das Gesellschaftsbild in Frage und natürlich auch die menschlichen Werte die nicht mehr so sind wie unsere Natur dies eigentlich vorhergesehen hat. Dass dies in Psychosen endet ist an diesem Punkt für mich völlig normal!
Wo genau liegt also nun der Grund für psychische Erkrankungen? Könnte es vielleicht an unserem täglich wachsenden Leistungsdruck liegen? Dem Fakt, dass wir Menschen immer mehr unsere Existenz und deren Sinn in Frage stellen? Die nicht endende Verpflichtung sich in ein System einzuordnen an dem letzten Endes kaum noch jemand Spaß hat? Die Zeit die als immer wichtigerer Faktor unseren Alltag bestimmt und uns von klein auf sagt wie viele Jahre wir ca. haben werden bevor wir sterben? Die Industrie die uns durch prozessierte Lebensmittel und geplanten Abhängigkeiten mit Zucker und Serotoninschüben ausgelöst durch Konsum in den körperlichen Ruin treiben?
Fragen über Fragen die sich hier stellen und während unsere gesellschaftliche Entwicklung den Bach herunter geht und ein Großteil der Menschen das nicht erkennt verdient ein kleiner Teil der Menschen daran. Der Denker hingegen sitzt gefangen zwischen Gut und Böse mit der Frage wohin dies alles führt auf einem Fliessband in die Richtung geschlossene Psychiatrie.
Natürlich kann man dies nicht verallgemeinern aber es ist in meinen Augen klar dass diese Faktoren stetig bedeutsamer werden bei der Entstehung von Psychosen und dem allgemeinem Realitätsverlust. Vielleicht auch einfach ein wichtiger Teil der zur menschlichen Entwicklung gehört und unserer Existenz nach über tausenden von Jahren ein Ende setzt.
Beste Grüße ans Team
Ich glaube du hast den falschen Artikel kommentiert Aber lieben Dank für deine Ansicht. Kann ich so unterschreiben. Schön zu lesen.