Es gibt weder Gut noch Böse. Wenn, dann gibt es verschiedene Ausprägungen einer bestimmten Energie. Gut oder Böse entsteht nur durch unsere menschliche Beurteilung. Es fällt uns per se schwer, bestimmte Menschen nicht zu verurteilen, da wir schon seit Kindesalter eine Propaganda eingetrichtert bekommen, die nie größer war als jetzt. Drogendealer sind in unserer Gesellschaft nicht hoch angesehen, obwohl sie meiner Auffassung nach mehr für die Bevölkerung tun, als bspw. ein Bundeswehrsoldat. Die Aussage ist gewagt, keine Frage, aber unser Land befindet sich in einem sehr großen Ungleichgewicht. Der menschliche Drang sich zu berauschen oder selbst zu heilen, liegt in unserem menschlichen Sein, es ist unsere spirituelle Natur! Heute gibt es Ärzte und keine Schamanen mehr, die einst zum Beispiel unsere europäische Kultur des Hanfes mitgeprägt haben.
Jedoch verschreiben Ärzte kein LSD oder MDMA, um die Depressionen der Menschen zu behandeln. Die Ärzte verschreiben kaum Cannabis, damit sich Krebskranke heilen können. Das Weltwirtschaftssystem selbst lässt Drogendealer entstehen, sie sind ein Produkt dessen, was bei uns falsch läuft – das ist weder gut noch schlecht. Es ist eine Parallelwelt entstanden, die niemand mehr überblickt, da Drogendealer Geister sind, die kaum jemand kennt. Ich habe ein Interview mit einem etwas größeren Drogendealer geführt, der eine breite Palette dessen anbietet, wonach die Menschen schreien und was sie verlangen. Macht euch selber ein Bild von einem echten Drogendealer und entscheidet selbst, ob wir diese Menschen wirklich verurteilen sollten ohne sie vorher gefragt zu haben. Ich für meinen Teil werde mich immer für diese Menschen einsetzen, da sie mir durch ihre Tätigkeit die schönsten und größten Erkenntnisse des Lebens geschenkt haben. Am Ende des Tages sind wir alle EINS! Aber entscheidet selbst! Viel Spaß beim Lesen und fickt das System!
1: Erstmal die Basics: Wann hast du mit dem Verkauf von Drogen begonnen und was war der Grund?
Früher als Jugendlicher. Ich würde schätzen so mit 17 Jahren habe ich das erste Mal mit Gras gehandelt. Nebenbei und auch nur im kleinen Kreis, um mein Gehalt aufzubessern. Dann folgte lange Zeit nichts. So richtig ins Drogengeschäft eingestiegen bin ich dann erst mit dem Onlinehandel. Da kam eins zum anderen und die Umstände passten. Mit der Zeit ist das ganze gewachsen und nun betreibe ich einen ganzen Onlineshop für Drogen.
2: Die Plattform heißt „Chemical Revolution“, steckt da ein tiefer Sinn hinter? Willst du mit dem Verkauf der Drogen eine Revolution starten?
Der Name nimmt eigentlich Bezug auf den Wandel der Chemie während des 19. und 20. Jahrhunderts. In dieser Zeit findet die moderne Chemie, wie wir sie heute kennen, ihre Grundsteine.
Auch viele der heutzutage synthetisch hergestellten Drogen finden ihren Ursprung in eben dieser Zeit, die auch „Chemical Revolution“ genannt wird.
3: Du bietest auch einige Sorten Cannabisblüten und Hasch an. Woher beziehst du das Cannabis? Wie hoch sind die Einkaufspreise?
Unser Cannabis beziehen wir direkt aus Holland. Über die Einkaufspreise kann ich natürlich nicht zu viel verraten. Das kann man so pauschal aber auch nicht beantworten. Natürlich spielen die Sorten und auch die Mengen eine wichtige Rolle. Dadurch, dass wir aber direkt an der Quelle kaufen und auch eine beachtliche Menge regelmäßig abnehmen können, haben wir sicher bessere Konditionen als Kunden, die wöchentlich „nur“ 5KG kaufen.
4: Du bietest neben Cannabis auch Kokain und Heroin an. Beides sind „harte“ Drogen, aus welchem Grund bietest du diese an?
Ich störe mich immer ein wenig an dem Wort „harte Drogen“. Für mich sind Drogen = Drogen. Ist Alkohol eine harte Droge? Wer legt fest, was harte und weiche Drogen sind? Ist für einen Konsumenten der 10 Jahre lang Kokain konsumiert und noch nie an einem Joint gezogen hat, das Kokain dann immer noch eine harte Droge? Und war es dann zu Beginn die weiche Einstiegsdroge für ihn, weil das sagt man doch eigentlich immer Cannabis nach?
Du siehst was ich meine?
Unabhängig davon wird Kokain ja inzwischen gehandelt wie Gras. Da wäre es gelogen, wenn ich nicht sagen würde, dass natürlich auch der Geldfaktor eine große Rolle spielt. Da wo Nachfrage herrscht, schaffen wir natürlich gerne das Angebot. Das selbe gilt auch für Heroin. Einige Kunden stören sich daran, dass wir auch Heroin anbieten. Aber der Konsument wird sich seine Droge immer irgendwie beschaffen. Dann doch lieber bei uns, wo er garantiert gute und saubere Ware bekommt, anstatt irgendwo bei wechselnden Quellen und Orten.
5: Kaufst du deine Waren „persönlich“ ein oder bestellst du auch über das Internet?
Wir legen großen Wert auf gleichbleibend hohe Qualität und Reinheit unserer Produkte. All unsere Produkte werden ausnahmslos über „reale“ Kontakte bezogen. Bestellen über das Internet kommt nicht in Frage. Da haben wir zu wenig Einfluss und auch zu wenig Kontrolle über die gelieferte Ware.
Hinter „Chemical Revolution“ stehe aber nicht nur ich, das würde ich zeitlich schon nicht schaffen, sondern ein ganzes Team an Leuten, die sich um alle wichtigen Dinge kümmern.
6: Wie viel Umsatz machst du im Monat? Woran verdienst du am meisten?
Vorab kann ich sagen, dass der Handel mit Drogen über das Internet kontinuierlich stark zunimmt. War das vor einigen Jahren vielleicht noch eine Randerscheinung, boomt der Markt inzwischen. Damit ist auch klar, dass der Umsatz früher deutlich über dem jetzigen lag. Wir sind aber davon überzeugt, dass sich Qualität und Zuverlässigkeit am Ende durchsetzen wird.
Je nach Monat und Jahreszeit schwankt unser aktueller Umsatz zwischen 150.000€ – 200.000€.
Die umsatzstärksten Produkte sind Kokain, Gras und Crystal Meth.
7: Worin investierst du dein Geld? Oder sparst du und verschwindest dann irgendwann ins Ausland?
Drogen, Nutten und Party!
Nein, natürlich nicht 🙂
Ein Großteil wird natürlich reinvestiert, um neue Produkte und Waren zu kaufen. Den anderen Teil lege ich als solide Rücklage an. Und dann lebt man natürlich auch ein etwas verschwenderisches Leben mit gewissen Vorzügen. Natürlich fahre ich aber auch nicht mit einem 150.000€ Sportwagen durch die Stadt. Da investiere ich lieber in eine schöne Uhr.
8: Machen wir uns nichts vor, der Staat will Plattformen wie deine vom Netz nehmen und die Betreiber hinter Gitter sehen. Wie stehst du dazu? Gab es schon Probleme und hast du einen Plan B um schnell zu verschwinden?
Da machen wir uns nichts vor. Leider ist der Drogenhandel in der heutigen Zeit immer noch gesetzlich verboten und wird mit lächerlich hohen Strafen geahndet. Uns allen ist daher auch klar, dass wir im ungünstigsten Fall der Fälle für eine längere Zeit hinter Gittern verschwinden werden. Aber dazu wird es hoffentlich nie kommen. Ich für meinen Teil kann jedenfalls sagen, dass ich alles erdenkliche für meine Sicherheit getan habe und tue. Dazu gehört natürlich auch ein Plan A, B und C.
In meiner jetzigen Position bin ich aber so gut wie unantastbar.
9: Hast du bedenken das sich Leute mit deinen Drogen vielleicht umbringen können?
Wir wünschen uns natürlich, dass unsere Kunden wissen, wie sie mit den Drogen umzugehen haben und maßvoll konsumieren.
Im Endeffekt ist aber jeder selbst für sich und sein Handeln verantwortlich. Ich kann mich auch mit Alkohol zu Tode saufen und den bekomme ich in jedem Laden – legal.
10: Wissen deine Freunde und Familie das du Drogen verkaufst, falls ja, was halten die davon?
Nein, niemand.
11: Erzähl uns deine verrückteste Geschichte zum Thema Drogenverkauf!
Wir haben einem Kunden einmal fälschlicherweise Crystal Meth anstelle von MDMA geschickt. Einige Tage später bekam ich eine wütende Nachricht, was wir denn für schlechtes MDMA verkaufen würden. Er hätte den übelsten Trip seines Lebens gehabt und ist jetzt 48h später immer noch drauf. Wir konnten das Ganze natürlich aufklären und haben ihm dann sein MDMA geschickt. Er stellte dann noch ernüchternd fest, dass Crystal wohl keine Droge für ihn ist. Wir haben aber auch schon Kunden gehabt, die einen geilen Trip auf ihrer Thailand Reise haben wollten. Und haben kurzerhand LSD in ihr Hotel nach Bangkok bestellt. Wir haben aber auch schon XTC in den Irak, Ketamin nach Hongkong und Kokain nach Nepal geschickt.
Bei uns wird´s eigentlich nie langweilig.
12: Können LSD, Cannabis oder auch MDMA die Welt zu einer besseren machen?
Definitiv zu keiner schlechteren.
Vor einigen Jahren habe ich mal einen Bericht der WHO gelesen. Dort wurde der Gedanke durchgespielt, alle Drogen dieser Welt zu legalisieren und die Auswirkungen daraufhin. Es gab so gut wie nur positive Effekte. So viel Geld wie für die Drogenbekämpfung aufgewendet wird, wie viele Kriege wegen Drogen geführt werden und wie viele Menschen dabei ihr Leben lassen müssen. Der Großteil der Gefängnisse sind wegen Drogendelikten gefüllt. Schon der einfache Vergleich Alkohol vs. Cannabis reicht, um zu erkennen, dass die legalen Drogen nicht immer die „besseren“ sind.
Mehr Leute sollten sich ab und zu mal einen Joint anstatt eines Bieres gönnen, und ich bin mir sicher, die Welt würde runder laufen.
Und schon die größten Köpfe unserer Zeit haben den positiven Einfluss von Drogen erkannt und mit diesen experimentiert.
Steve Jobs, Bill Gates, Thomas Edison, … – um nur einige zu nennen.
Um deine Frage also abschließend zu beantworten: Ich glaube nicht, dass die Droge selbst die Welt zu einem besseren Ort machen kann, sondern die Erfahrungen, die man mit diesen sammeln kann.
Ich bedanke mich für das Interview!
C-R
chemical-revolution.to
—
Disclaimer: Dieses Interview dient nur zum festhalten des Zeitgeistes und soll niemanden dazu verführen illegal Drogen zu kaufen. Selbst im Jahr 2018 werden Menschen eingesperrt die Drogen besitzen. Nur den Konsum kann euch niemand verbieten! Bitte achtet auch den „Safer use“ und informiert euch über die jeweiligen Gesetze in euren Ländern und Bundesländern!
Jetzt wurde er ja doch geschnappt!
„In meiner jetzigen Position bin ich aber so gut wie unantastbar.“
solche Aussagen reifen immer extrem gut xD
Super Interview Daniel!
Die Geschichte mit dem Crystal wäre Ihm im Fachhandel wahrscheinlich nicht passiert
Aber gut das er drauß gelernt hat.
Da gebe ich dir Recht. Eines Tages wird es einen Fachhandel geben