Kognitionen sind bei jedem Individuum dieser Welt anders ausgeprägt, sie erschaffen unsere eigene subjektive Realität. Einige Menschen haben ausgeprägte kognitive Fähigkeiten und können sich die kühnsten Realitäten erschaffen. High sein bedeutet einen anderen geistigen Zustand einzunehmen und sich dem Rausch zu ergeben um somit wunderschöne Stunden zu verbringen. Aber bitte nicht nur vor Netflix oder PornHub, beides sehr schnafte Plattformen, dennoch gibt es bessere Möglichkeiten sein High zu zelebrieren.
Doch die meisten Menschen stoßen schnell an ihre Grenzen, was zum Beispiel die Überlegungen ihres THC-Rausches anbelangt. Kein Wunder. Denn das Arbeitsgedächtnis, in dem die geistige Verarbeitung von Informationen stattfindet, hat im Regelfall eher eine kleinere Kapazität im Verhältnis zu den anderen Formen des Gedächtnisses. Zum Glück nehme ich dir die Denkarbeit ab, um so endlich mal wieder ein Rausch zu erleben, der seines Gleichen sucht. Also, bring deine Hirnströme auf entspannte 8-14 Hz und schmöker relaxt diesen Artikel.
Tipp Nr. 1: Kiffe in kompletter Dunkelheit.
Vampire, Werwölfe und Hexenzirkel haben es schon immer gewusst: Die Nacht ist der bessere Tag! Unsere Sinne schärfen sich automatisch wenn es dunkel wird, die Pupillen weiten sich wie auf MDMA. Wenn die Pupillenerweiterung zu keiner Verbesserung führt, versucht das Gehirn, über Änderungen der Verschaltungen zwischen den Sinnesorganen andere Sinne und besonders den Hörsinn zu schärfen. Aber man kann auch besser riechen, fühlen und vor allem ein besseres „High“ erleben. Seit Jahrtausenden werden psychedelische Substanzen von den Schamanen rund um den Globus in der Nacht verabreicht. Die Nacht ist aus spiritueller Sicht, die Zeit um sich tiefer mit seinem höheren Selbst zu verbinden. Durch die Zufuhr von Cannabis werden deine Sinne nochmal mehr stimuliert. Klingt jetzt ziemlich mystisch und super schwierig umzusetzen, ist aber einfacher als einem Kleinkind das Eis zu klauen.
Gehe wie folgt vor:
- Nehme dir mindestens 3 Stunden Zeit. Vielleicht zwischen 23:00 – 02:00 Uhr
- Keine Musik, kein Smartphone, keine Kippen oder Koffein
- Dunkel den Raum deiner Wahl vollkommen ab
- Begebe dich in eine angenehme Position, egal ob im Liegen oder Sitzen
- Habe keine Erwartungen
- Versuche vollkommen runter zu kommen und deinen Alltag hinter dir zu lassen
- Kiffe vor dem Abend eine Woche nicht!
Genau unter diesen Umständen habe ich gigantische Nächte verbracht. Es ist schwer zu beschreiben, aber die Kombination von absoluter Dunkelheit und Cannabis ist atemberaubend schön und manchmal auch erschreckend. Komplette Dunkelheit gepaart mit THC im Blut kann auch zu Panikattacken und sehr krassen Ängsten führen. Für die Angsthasen unter euch: Man kann diese fabulösen Stunden auch zu Zweit verbringen, wo wir auch schon zum zweiten Punkt kommen…
Tipp Nr. 2: Ficken bis zum Morgengrauen
Vorweg eine kleine Geschichte einer eifersüchtigen Göttin: Es kann keine Göttin ohne den Gegenpart des Gottes geben, wer die hermetischen Gesetze kennt, wird es verstehen. Der Gott wandelte hier auf Erden rum, um jede Frau zu vögeln, die ihm vor seinen göttlichen Penis lief, da ihm seine Göttin nicht zu sagte, wie die menschlichen Frauen. Dies gefiel der Göttin gar nicht, sie konnte es aber verstehen, da sie 8 Arme hatte und zudem auch nicht so wie ihr Mann „menschlich“ aussah.
Diese Göttin hatte aber ihre wahre Schönheit in ihrem inneren und sie wollte so sehr das ihr Mann nur sie begehrt, verständlich. Die Göttin bündelte ihre Energie, ihre Schönheit, ihre Weiblichkeit, um eine Pflanze zu erschaffen, die ihrem Mann sein „drittes Auge“ öffnen sollte, damit er ihre komplette Schönheit wahrnehmen konnte. Sie erschuf die Cannabis Pflanze. Nachdem sie ihr Werk vollbracht hatte, gab sie ihrem Gott die Blüten zum Rauchen. Sein drittes Auge öffnete sich und somit konnte er sie nun endlich in ihrer vollen Pracht bewundern. Und was soll ich sagen, die beiden haben bis heute göttlichen Sex.
Dank dieser 8-armigen Göttin, können auch wir Menschengötter unfassbaren Sex erleben. Weed zu rauchen mit seinem Partner und dann die gesamte Nacht zu vögeln ist eine der wohl schönsten Beschäftigungen wenn man „high“ ist. Ich hatte unglaublichen Sex in Verbindung mit Cannabis, nicht nur das man als Mann länger durchhält, wenn THC durch den Schwellkörper pumpt, es bringt auch die Verbindung der beiden Partner auf eine neue Ebene. Die Hemmungen fallen, wenn eine Tüte mit im Spiel ist. Einmal hatte ich nach einem LSD Afterglow noch etwas Weed geraucht und hatte eine wunderschöne Frau auf mir. Als sie mein Chilum reitete, veränderte sich die Frau zu einem anderen Wesen, sie war blau mit einem atemberaubenden goldenen Muster, wow. Allerdings verriet ich meiner Partnerin nicht, das sie aussieht wie eine abgespacede Version der X-Men Formwandlerin.
Allgemein ist Sex mit psychedelischen Substanzen mehr als zu empfehlen. Cannabis wurde genau für solche Aktivitäten erschaffen. 😉 Kommen wir aber nun zum letzten Punkt…
Tipp Nr. 3: Talk, Talk, Talk
Logorrhoe, umgangssprachlich: Sprechdurchfall oder Laberflash, kann bei manchen psychischen Erkrankungen, allerdings auch bei übermäßigem Genuss von Ethanol, Koffein oder auch bei dem Konsum von Cannabis auftreten. Man unterscheidet inkohärente und kohärente Logorrhoe. Bei der inkohärenten Form ist dem Redefluss nicht mehr zu folgen. Wir alle kennen diese eine Person, die einem das Ohr abkaut, wenn er oder sie zu viel THC im Blut hat. Dennoch sollte die Macht der gepflegten High-Konversation nicht verachtet werden. Ich selbst nutze Cannabis auch, um meine eigenen Defizite in den Griff zu bekommen, menschliche Perfektion kommt selten von alleine. Gerade intensive Gespräche mit dem passenden Gegenüber (am besten nicht high), können ein mächtiges Werkzeug sein. Vorausgesetzt man setzt sich definierte Ziele.
Beispiel: Du möchtest netter zu deinen Mitmenschen sein, bekommst es aber einfach nicht hin, dann schnapp dir deinen BFF und rauch ´ne Tüte. Durch den Konsum von Cannabis werden deine Gehirnströme „durcheinander“ gebracht, sie laufen quasi nicht mehr synchron. Ein wahrhaftiges Neuronenfeuerwerk in deiner Murmel. Da dein Gehirn nun anders waltet und schaltet, hast du die Möglichkeit anders über dein Leben und deine Taten zu reflektieren. Durch neue Denkansätze und mit Hilfe deines Gesprächspartners wirst du nach einigen berauschten Stunden schon merkbare Fortschritte verzeichnen. Du wirst die Erkenntnisse nicht sofort in deinem Leben umsetzen können, dennoch ist es ein guter Schritt um dich weiter zu perfektionieren.
Aber auch ganz einfache Gespräche in der Natur, in Verbindung mit Cannabis können pure Magie sein. Für mich persönlich sind gutes Weed und gute Gespräche ein wahrer Luxus, den ich nie wieder missen möchte, da es mein Leben schon stark positiv beeinflusst hat. Probiere es doch einfach mal aus. Setze dir ein Ziel und talke etwas.
Ende:
Das waren meine 3 subjektiven Gedanken dazu, was man „high“ mal unbedingt gemacht haben sollte. Da auch ich immer wieder gerne neue Möglichkeiten suche um mein „High“ effizient zu nutzen, würde es mich sehr interessieren, was du darüber denkst. Also, was ist dein Tipp?
Hej Daniel,
Ich kann alles, was du schreibst, bestätigen! Ich kiffe seit 20 Jahren und seit einem Jahr nutzte ich es auch medizinisch, spirituell und als Genussmittel…
Ich kann alles bestätigen : Mit meiner letzten Freundin habe ich 3 Stunden Liebe gemacht nach kiffen und weed Tee!!
Und laberflash auf jeden Fall, aber besonders Gespräche mit Menschen, die man nicht mag oder Angst hat vor ihnen!!
Also: Gibt’s es verdammt noch mal frei, es ist die Healing of the nation!!