Wer neu im Bereich des Cannabis Anbaus ist, stellt sich wahrscheinlich hauptsächlich die Frage, wie pflege ich meine Pflanzen, damit diese nicht sterben? Klar, das ist wichtig, aber definitiv nicht der wichtigste Aspekt, wenn es um den Anbau der potenten Pflanze geht. Denn vor allem musst Du erst einmal verinnerlichen, womit genau Du es hier zu tun hast und was passieren kann, wenn Du nicht aufpasst oder keine Verantwortung übernimmst. Um also zu verhindern, dass Du selbst oder auch andere Probleme durch den Anbau bekommen, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die Du unbedingt berücksichtigen musst, wenn Du ein guter Grower werden möchtest.
Wissen ist Macht
Um mit dem Growen zu beginnen, reicht es nicht aus, ein paar Samen zu kaufen, diese einpflanzen und dann einfach abzuwarten. Nein, das Growen ist eine Kunst für sich. Zumindest, wenn Du es richtig machen möchtest. Aus diesem Grund haben wir diesen Growguide zusammengestellt. Denn wissen ist Macht, und nur, wenn Du genug Hintergrundwissen besitzt, wird aus Dir ein guter Grower werden. Zu diesem Hintergrundwissen gehört es auch, Verantwortung zu übernehmen und die Grundsätze eines jeden Growers zu verinnerlichen und anzuwenden.
Don’t sell!
So! Nun aber zum wesentlichen: Der wichtigste Grundsatz nach aktueller Rechtslage. Don’t sell. Also vermeide es, mit Deiner Ernte zu handeln. Hältst du dich an die aktuelle Rechtslage, nicht mehr als drei Pflänzchen zum Eigenbedarf, sollte es sich auch kaum lohnen, Handel zu treiben.
Don’t smell:
Als Nächstes musst Du Dir darüber im Klaren sein, dass Cannabispflanzen ein starkes Aroma ausströmen, insbesondere in der Blütezeit. Solltest Du die Pflanzen, also Indoor züchten, ist ein Aktivkohle-Geruchsfilter eventuell zu empfehlen. Denn auch wenn Du selbst den Geruch nach einiger Zeit nicht mehr unbedingt wahrnimmst, Deine Nachbarn, Freunde oder Familie werden es definitiv. Der Aktivkohlefilter hilft dabei, die unliebsamen Gerüche zu filtern und somit zu neutralisieren.
Warum Cannabis für Minderjährige so schädlich ist, falls du es nicht weißt.
Vor allem für Jugendliche unter 16 Jahren kann der Konsum von Cannabis erhebliche Schäden hinterlassen. In dieser Zeit befinden sich der Körper, die Seele und vor allem das Gehirn noch in der Entwicklung und sind rasanten Veränderungen ausgesetzt. Sowohl psychisch als auch physisch sind Jugendliche in dieser Phase ihres Lebens enorm sensibel für anhaltende Störeinflüsse, wie es unter anderem der Drogenkonsum ist. Cannabis etwa ist eine psychoaktive Substanz, die den Gehirnstoffwechsel beeinflusst und verändert.
Darüber hinaus ist es enorm wichtig, dass Jugendliche die Zeit der Pubertät vollkommen mitmachen, anstatt sich zu betäuben, wenn es einmal unangenehm wird. Warum? Nun, in dieser Zeit geht es auch darum, dass ein junger Mensch lernt, mit bestimmten Situationen souverän umzugehen, eine Frustrationstoleranz zu lernen und auszuhalten, dass Dinge nicht immer so laufen, wie man es gernhätte. Wer in einer solchen Situation lieber zum Joint greift, anstatt sich der Probleme zu stellen, wird nicht lernen, schrittweise zu denken und bestimmte Dinge so zu planen, dass es erst gar nicht zu Problemen kommt.
Darüber hinaus lassen die schulischen Leistungen bei Jugendlichen, die früh mit dem Kiffen beginnen, enorm nach. So sorgt Cannabis bei einem noch nicht vollends entwickelten Gehirn auf Dauer für Konzentrationsschwächen und schränkt die Leistungsfähigkeit deutlich ein.
Weiter Dein Grow Guide Teil 2 – Eine gute Planung ist das A und O