Am 30.1.2018 haben wir einen Artikel veröffentlicht, indem wir das Praxis-Modell von HAPA-Medical vorgestellt haben [Erster Teil]. Dabei haben wir auch die Vorgehensweise von HAPA-Medical kritisiert. Konkret ging es um die sogenannten Cannabinoid-Praxen, die HAPA-Medical ab März in Deutschland eröffnen möchte. Der Hauptkritikpunkt lag auf dem laxen Umgang mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, denn auf Grund der Gesetzeslage kann man sich für fast jede Krankheit oder Leiden Cannabis verschreiben lassen. Rückenschmerzen oder Kindheitstraumata reichen dafür aus – aber ist das überhaupt nachprüfbar?
Schnell erreichte uns Kritik, zum Beispiel von dem Betreiber der HAPA-Medical Facebook-Seite. Social-Media-Manager Oliver Lange, der unter anderem auch die Facebook-Seite „Pro Cannabis Deutschland“ betreibt, beschuldigte uns rasch, das Konzept hinter HAPA-Medical nicht richtig zu verstehen.
Deshalb an der Stelle ein genauer Überblick über die verschiedenen Bausteine des Unternehmens.
Die oberste Ebene des Unternehmens bildet die HAPA-Medical Holding B.V. Die Rechtsform „B.V.“ ist vergleichbar mit der deutschen GmbH, es handelt sich um das niederländische Pendant der Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Interessant dabei ist, dass seit 2012 eine Kapitaleinlage von 900€ zur Gründung einer B.V. ausreicht. Davor mussten in den Niederlanden 18.000€ zur Gründung einer B.V. hinterlegt werden, um in Deutschland eine GmbH zu gründen, sind 25.000€ als Kapitaleinlage nötig. Dieses Geld wurde jedoch auch schon aufgebracht, denn neben der niederländischen B.V. gibt es auch schon eine Eintragung einer Dortmunder GmbH. Diese soll dem Zweck des Arzneimittelhandels dienen, taucht jedoch bis jetzt nicht im öffentlichen Auftritt der Firma auf. Das aber nur am Rande.
Interessant ist für mich an der Stelle, dass die Firma in den Niederlanden lediglich die Holding angemeldet hat, ansonsten aber weitestgehend fern dieses Landes agiert. Denn aus mehreren Quellen, zum Beispiel den westfälischen Nachrichten, wird verlautet, dass das Unternehmen eine Pflanzenzucht zwischen Münster und Dortmund errichten möchte. Laut Auskunft des Unternehmens hat die Firma außerdem vor, an die australische Börse zu gehen und im Herbst 2018 erste Cannabis-Ernten in Griechenland einzufahren. Auch in Österreich baut die Firma seit Februar 2017 Cannabis an, wohl aber nur die CBD-haltigen und THC-armen Pflanzen.
Die HAPA-Medical-Holding steckt hinter den Marken Cannainfo und Hanfpassion. Cannainfo ist ein Wissensportal zum Thema medizinisches Cannabis. Auf der Seite werden sehr viele Krankheiten vorgestellt, gegen die Cannabis hilft. Hanfpassion hingegen ist ein Hersteller von momentan noch ausschließlich CBD-Produkten, hat jedoch auch schon eine Anbaulizenz für THC-haltiges Cannabis beantragt und setzt erste Anbauprojekte in Griechenland um. Ein weiteres Geschäftsfeld der HAPA-Medical sind die sogenannten Cannabinoid-Praxen. Zum Zeitpunkt existieren Stellenanzeigen für Ärzte und Assistenten für Berlin und Dortmund. Die Hintergründe erfährst Du in unserem ersten Artikel zu diesem Thema.
Cannainfo – das können Leafly.de oder in.fused besser.
Cannainfo soll als informatives Aushängeschild für HAPA-Medical dienen. Ist ja auch eine coole Idee, auch wenn andere die schon eher hatten. Aber das ist ja okay, schließlich sind wir auch nicht der erste Blog, der über Cannabis schreibt. Die Umsetzung zeigt jedoch, dass nicht unbedingt die Patienteninteressen im Vordergrund stehen, sondern eher eine gute Außendarstellung für HAPA. Denn die einzelnen Einträge beschränken sich oft auf eine kurze Beschreibung der Krankheit, wobei fünf Sätze meist nicht erreicht werden. Zur Medikation mit Cannabis steht in der Regel kein Absatz geschrieben, bei manchen Krankheiten stehen immerhin hilfreiche Cannabinoide.
Die spärlichen Informationen zu den einzelnen Krankheiten werden unter der Überschrift „Studien/Artikel zur Behandlung von *beliebiger Krankheit* mit Cannabis-Medikation“ um einen Wikipedia-Link ergänzt, der nur selten auch nur das Wort „Cannabis“ enthält. Als Beispiel verweise ich auf den Beitrag über Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS). Der dazugehörige Wikipedia-Artikel verliert zum Zeitpunkt des 30.1.2018 kein Wort zur Behandlung mit Cannabis.
Alles in allem finde ich den Informationsgehalt dieser Info-Seite mehr schlecht als recht. Für fundierte Recherchen zum Thema Cannabis als Medizin greife ich persönlich dann doch lieber zum in.fused-Magazin, für das auch Ärzt*Innen wie Dr. Eva Milz schreiben, oder informiere mich auf Leafly.de. Denn auch dort stammen die Artikel nicht selten aus der Feder eines Arztes oder einer Ärztin und sind auch meist um Studien ergänzt.
Hanfpassion als Marktführer für CBD-Produkte?
Die zweite große Marke von HAPA-Medical stellt Hanfpassion dar. Dabei handelt es sich um einen Hersteller für CBD-Produkte, der damit wirbt, nur Herbizid- und Pestizidfreie Produkte zu verkaufen. Das Selbstverständnis des Unternehmens lässt sich ganz gut der Beschreibung des Shops entnehmen: „Within the next 12 to 14 moths [Anm. d. Red.: Ab 2/2017] our goal is to transform the Hanfpassion brand into one of the largest online retailers for hemp products“. Der Rechtschreibfehler wurde übrigens von uns aus dem Original übernommen. Warum dieser Text im Gegensatz zum restlichen Text in englischer Sprache verfasst wurde, ist für uns nicht ersichtlich. Aber vielleicht gehört das zur Strategie, um eines Tages einer der größten Hanf-Produkt-Hersteller zu sein.
Laut Hanfpassion wird bereits seit Februar 2017 Hanf durch die Firma in Österreich angebaut, um das Grundmaterial für die CBD-Produkte zu erhalten. Leider sind die meisten Produkte ein Jahr danach immer noch nicht verfügbar, die Vorbestellen-Schaltfläche führt zu einem toten Amazon-Link. Also dafür, dass die Firma bis in spätestens 2 Monaten schon zu den führenden Herstellern von Hanf-Produkten gehören möchte, sieht die Auswahl noch sehr mager aus. Bis jetzt ist lediglich der „Henf“ im 175 Gramm Glas und der „Hanfblütentee“ in der 40 Gramm Packung erhältlich. Beide Produkte werden nicht mit CBD beworben, also scheinen die Produkte auch keines zu enthalten.
Zukunftsweisend, da im Moment noch nicht erhältlich, sind die CBD-Öle-, Sprays-, Cremes- und Vaginalzäpfchen von Hanfpassion. Ein CBD-Öl mit 1.000mg CBD soll 69,00€ kosten, also genauso viel wie das Produkt des Mitbewerbers CIBDOL. Nicht nur der Preis ist identisch, sondern auch die generelle Herangehensweise an die Produktion des Öls. Beide Hersteller verzichten auf Herbizide und Pestizide, CIBDOL schreibt zudem noch vom Verzicht auf Fungizide. Beide Öle werden nach höchsten Standards produziert. Auch die schonende CO2-Extraktion wird von beiden Unternehmen verwendet. Wo sind also die Unterschiede und warum denkt Hanfpassion, dass sie als Newcomer den großen Reibach machen werden?
Dieser Artikel ist definitiv NICHT von CIBDOL finanziert, aber den Vergleich konnte ich unmöglich rauslassen. Fakt ist, dass ich im letzten Sommer schon CBD-Öl von CIBDOL hatte (aus eigener Tasche finanziert) und rundum zufrieden damit war. Hintergrund: Ich war mit einer Erkältung nach Schweden zum wandern gefahren und das CBD-Öl hat mich erstens nachts gut schlafen lassen (im Sommer ist es in Schweden auch nachts hell) und zweitens mein Immunsystem aufrecht gehalten.
Für mich als Konsumenten sieht die Sache im Moment also so aus: Ein Schweizer Unternehmen, welches schon eine ganze Weile auf dem Markt ist und in Basel, einer Hochburg der europäischen Pharmazie, ihren Hauptsitz hat, soll sich laut Hanfpassion jetzt den Großteil des Marktes mit ebenjener Hanfpassion teilen. Ich als überzeugter Verwender (meine unentgeltliche Meinung) von CIBDOL CBD-Öl, wobei die Marke in dem Zusammenhang wirklich nur beispielhaft zu sehen ist, sehe für mich keinen Grund zum wechseln. Denn weder bietet mir Hanfpassion nennenswerte Vorteile in der Qualität, noch ist es günstiger.
Wenn denn wenigstens das Marketing besser wäre: Denn zum einen wiedersprechen sich Produktbeschreibungen teilweise sehr deutlich (siehe Bild oben) und zum anderen fußt das Social-Media-Marketing auf viel dünner Luft. Denn die Facebook-Seite von Hanfpassion wird von dem selben Betreiber administriert, der auch die Seite von Urban Chili, Grow-Guru und eben HAPA-Medical und Cannainfo betreibt. Plus 23 weitere.
Da werden kreuzweise Beiträge der Partnerseiten geteilt, sodass die kleineren Seiten gepusht werden. Auf der reichweitenstärksten Seite Pro Cannabis Deutschland sieht man im Moment häufig, dass Inhalte von Hanfpassion oder anderen kleineren Seiten geteilt werden, um Pro Cannabis Deutschland-Sympathisanten auf die neuen Seiten zu locken. Dabei haben die Posts selten etwas mit dem eigentlichen Zweck der Seiten zu tun, oft geht es um Artikel aus der Cannabis-Szene oder Videos (reuploads) von TV-Sendern. Dass gerade bei den Videos das Urheberrecht nicht wirklich beachtet wird, sei dabei mal dahingestellt. Immerhin ist die Nutzung in dem Fall gewerblich.
An dieser Stelle soll es aber gar nicht um Pro Cannabis Deutschland gehen. Das Problem sehe ich nur in den Inhalten der kleinen Partnerseiten, die eben meist ziemlich austauschbar sind bzw. auch doppelt hochgeladen werden. An der Stelle möchte ich noch einen letzten Vergleich mit CIBDOL ziehen, denn auf deren Facebook-Seite gibt es mal einen Einblick in das Labor, dann zahlreiche Artikel über CBD (und eben nicht fast ausschließlich allgemein über Cannabis) und Hinweise zum eigentlichen Produkt. Dazu gehören zum Beispiel Empfehlungen, wie man das Öl am besten konsumiert oder was ein gutes CBD-Öl ausmacht und von schlechten Ölen unterscheidet. Rein subjektiv, aber ich fühle mich an der Stelle einfach informierter.
Die Praxis
Teil unseres letzten Artikels war die Vision der HAPA-Medical-Arztpraxis, die schon am 1.3.2018 in Berlin ihre Tore öffnen wird. Wir von Cannabis-Rausch sind der Überzeugung, dass eine Privatpraxis, die sich auf das Verschreiben von Cannabis spezialisiert, nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Denn zum einen bezahlt jeder Kassenpatient für jeden Termin ordentlich Geld (um die 250€) und zum anderen werden dadurch auch Menschen Cannabis verschrieben bekommen, die wohl von einem Arzt kein Cannabis verschrieben bekämen. Natürlich bewegt sich das in einem legalen Rahmen, denn Cannabis kann gegen fast jede Krankheit verschrieben werden.
Die Frage ist also: Wie schwer ist es, bei einem anderen Arzt diese und jene Krankheit attestiert zu bekommen, um danach in der Cannabinoid-Praxis das Rezept zu bekommen? Wie gesagt, wir gehen nicht davon aus, dass Cannabis an nicht kranke Menschen verschrieben wird. Aber der Selbstversuch von unserem Autor und Gründer Daniel hat gezeigt, dass man sich schon für körpergrößenbedingte Rückenschmerzen und Kindheitstraumata Cannabis verschreiben lassen kann. Ich bin mir sicher, dass man für manche Krankheiten mit Leichtigkeit eine „Scheindiagnose“ bzw. falsche Diagnose bei einem Arzt bekommt, der nichts von den Cannabis-Rezept-Plänen seiner Patienten weiß. Aber das ist natürlich nicht faktisch hinterlegt, sondern reine Mutmaßung meinerseits. Und HAPA-Medical wäre bei diesem Vorgehen rein rechtlich aus dem Schneider. Das ändert jedoch trotzdem noch nichts an dem eigentlichen Sachverhalt, dass durch solch eine Praxis eine Kifferelite legal Cannabis rauchen kann.
Zum ersten Punkt hat sich HAPA-Medical bei uns bereits gemeldet. Sie hätten die kassenärztliche Zulassung beantragt, allerdings dauere das Zulassungsverfahren ein Jahr. Ein Anruf bei der zuständigen kassenärztlichen Vereinigung in Berlin hat jedoch ergeben, dass in einem Fall wie bei HAPA-Medical noch nie eine kassenärztliche Zulassung erfolgte. Sicher kann also noch nicht gesagt werden, ob HAPA-Medical irgendwann auch für Kassenpatienten eine bezahlbare Praxis sein wird. Auf Grund der Einschätzung der Pressesprecherin der KV Berlin rechne ich jedoch nach wie vor nicht damit.
Der Kritikpunkt an der Stelle bleibt also: HAPA-Medical wird in der Realität eine Praxis haben, in der Cannabis als Medizin verschrieben wird. An alle, die entweder privat versichert sind oder viel Geld haben.
HAPA-Medical möchte neben den eigenen Arzt-Praxen übrigens auch Weiterbildungs- bzw. Schulungsangebote für Ärzte anbieten. Entgegen ersten Aussagen des Social-Media-Managers, es würden Schulungs- und Forschungsangebote von HAPA finanziert werden, ergab ein offizielles Statement HAPA-Medicals, dass diese Schulungen als kostenpflichtige Dienstleistungen angeboten würden.
Der HAPA-Medical-Verkauf
Bereits weiter oben haben wir die Struktur von HAPA-Medical genauer untersucht. Das bereits jetzt schon recht komplexe Netz aus Firmen und Marken wird jedoch noch etwas undurchsichtiger. Denn wie aus mehreren Quellen am 2. Februar zu entnehmen war, hat das an der australischen Börse gelistete Fintech-Unternehmen „1-Page“ das Mutterunternehmen der HAPA-Unternehmens-Gruppe zu 100% aufgekauft. Hintergrund? „1-Page“ wurde zunächst als reines Fintech-Unternehmen gegründet, mit dem Motiv eine effektive Rekrutierungs-Lösung anzubieten.
Bereits ein Jahr nach dem Börsengang in Australien wurden die Aktien der Firma laut smallcaps.com mit 2000% des Ausgabewertes gehandelt. Der anfängliche Erfolg konnte jedoch nicht gehalten werden, so wurde auf Grund fehlender Funktionalität und zu hohem Druck die Gründerin von „1-Page“ aus dem Vorstand gewählt. Da die initiale Idee einer besseren Rekrutierungslösung also keinen Bestand mehr hatte, entschied sich das 2015 $512 Mio. schwere Unternehmen, fortan im europäischen Markt für medizinisches Cannabis einzusteigen. Im Rahmen eines Rebrands wird sich die Firma wahrscheinlich in ‚European Cannabis Corporation Ltd.‘ umbenennen. Falls du gerne auch mal englische Texte liest, sei dir auf jeden Fall dieser Artikel ans Herz gelegt.
Laut Auskunft von HAPA-Medical wird das Unternehmen wahrscheinlich bis Ende des Jahres 2018 auch an der Frankfurter Börse gelistet werden.
Das Cannabis Super-Unternehmen in Deutschland
HAPA-Medical kämpft zweifellos an allen Fronten. Sie wollen nach eigener Auskunft zum einen die Qualität des medizinischen Cannabis‘ in Deutschland verbessern und zum anderen mit ihrer Cannabinoid-Praxis jenen Menschen ein Rezept ermöglichen, die beim Haus- oder Facharzt vergeblich darum gekämpft haben. Mit Hanfpassion hat das Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt auch schon eine Marke zum Geld verdienen am Start, denn kurzfristig werden über dieses Label hochwertige CBD-Produkte verkauft. Mit Cannainfo.de wird dann das Verbot umgangen, dass man CBD-Produkte etc. nicht für den medizinischen Gebrauch bewerben darf. Quasi mit einer eigenständigen Internetpräsenz, wobei die Impressi stets gleich zu lesen sind (Sitz in Amsterdam).
Warum reiben wir uns an HAPA-Medical so auf?
Bis jetzt wurde in diesem Artikel viel analysiert, bewertet und dargelegt. Aufkommende Kritik lassen wir uns an der Stelle auch gerne gefallen. Aber bezeichnend ist für uns, dass unsere tiefergehenden Recherchen nach dem ersten Artikel über HAPA-Medical den anfänglichen Eindruck nur noch mehr gefestigt haben. Wir halten es nach wie vor für keine gute Idee, als EIN EINZELNES UNTERNEHMEN sowohl die Arzneimittelversorgung, als auch die Rezepte-Vergabe für dieses Arzneimittel sicherstellen zu wollen. Das ist zwar kein Monopol, weil es ja auch noch mehr Ärzte und noch mehr Anbieter von medizinischem Cannabis gibt, aber trotzdem eine Art Kartell. Denn hier ist die medizinische Supply-Chain perfekt in einem Unternehmen konzentriert. Eine Hand wäscht die andere.
Und genau diesen Zustand, der sich natürlich in vielerlei Ausprägungen durch das gesamte Gesundheitssystem zieht, kritisieren wir. Klar, HAPA-Medical verstößt zunächst gegen keine Gesetze. Aber HAPA-Medical nutzt das bestehende System maßlos aus, um die Unternehmens-Gewinne möglichst hoch ausfallen zu lassen. Der Gang an die australische- und deutsche Börse unterstreicht diesen Eindruck, schließlich wollen in Zukunft Anteilseigner zufriedengestellt werden und natürlich der neue Eigentümer 1-Page, der mit Medizin bzw. medizinischem Cannabis von Haus aus nichts am Hut hat.
In Zukunft werden wir also mit HAPA-Medical ein sehr großes und allumfassendes Unternehmen in Cannabis-Deutschland haben, welches eben das tut, was ein börsennotiertes Unternehmen tun muss: Möglichst hohe Gewinne unter möglichst legalen Bedingungen einfahren. Da wird es viel Marketing geben, wahrscheinlich wird HAPA ein großer Sponsor der deutschen Cannabis-Szene. Um mal den Social-Media-Manager von HAPA zu zitieren: „Cannabis-Rausch.de hat Heute die Hand angepisst die Euch die dicksten Leckerchen in Zukunft reichen wollte. Ich hoffe ich kann das irgendwie wieder grade biegen.“