Orangenhaut oder in Fachkreisen auch Cellulite genannt ist ein Phänomen, das hauptsächlich bei Frauen auftritt und das so ziemlich jede Frau kennt. Den einen ist es egal, die anderen versuchen vergebens dagegen anzukämpfen – und der Markt bietet zahllose Möglichkeiten für den Kampf. Über Drinks, Cremes, Supplements bis hin zu Massagegeräten und aufwendigen Behandlungen ist alles dabei. Wissenschaftler haben jetzt außerdem Hinweise gefunden, die darauf hinweisen, dass Cannabis oder besser gesagt das darin enthaltene Cannabinoid CBD (Cannabidiol) helfen kann, die Cellulite zu bekämpfen.
Was genau ist Cellulite und wie entsteht sie?
Das Foto wäre eigentlich perfekt, wären da nur nicht diese blöden Dellen, welche vom Sonnenlicht noch so richtig schön in Szene gesetzt werden. Szenen, die viele Frauen kennen. Cellulite ist neben Krähenfüßen und der Menstruation wohl das nervigste, womit wir Frauen uns herumschlagen müssen. Natürlich kann man sie auch einfach ignorieren, weil sie nun mal zu uns gehört und ganz normal ist. So denkt aber leider nicht jede Frau und viele unter uns leiden geradezu unter ihren Dellen und die meisten von uns wissen dabei nicht einmal, was genau Cellulite ist und wie sie entsteht.
Rund 90 % aller Frauen jenseits der 20 „leiden“ an Cellulite. Betroffen sind meistens der Bauch, die Oberschenkel und die Arme. Männer bleiben in den meisten Fällen verschont von nervigen Dellen, was insbesondere mit dem Bindegewebe zu tun hat. Dieses bildet mit seinen formgebenden Kollagenfasern das Grundgerüst unserer Unterhaut. Bei unseren männlichen Mitmenschen besteht dieses Gerüst aus einem über Kreuz verlaufendes Netzwerk, das alles straff und kleinteilig zusammenhält, während bei uns Frauen die säulenartig angeordneten „Stützelemente“ mehr Spielraum bieten. Das heißt, die Fettzellen haben mehr Platz sich in den großen Freiräumen auszubreiten und drücken sich somit auf die Oberhaut – die Orangenhaut ist geboren…
Natürlich spielt in Bezug auf Cellulite und die Fettverteilung im Körper auch die Genetik eine nicht unwichtige Rolle. So werden Fettreserven im Männerkörper vorwiegend zwischen den Organen im Bauchraum gespeichert, während der weibliche Organismus diese Reserven bevorzugt unter der Haut, am Po, den Oberschenkeln oder den Oberarmen speichert. Ferner müssen wir Frauen uns mit einem grundsätzlich schwächeren Bindegewebe abfinden als Männer es haben. Außerdem hat die Natur uns von Haus aus bereits mit einer höheren Anzahl an Fettzellen ausgestattet, weil wir es sind, die den Nachwuchs austragen.
Können wir mit CBD den Kampf gegen die Dellen gewinnen?
Zu der Fetteinlagerung, welche der Cellulite zugrunde liegt, kommt es, weil der weibliche Körper ab einem bestimmten Alter nicht mehr in der Lage ist zu entwässern, wodurch es zu unschönen Wassereinlagerungen kommt. Gleichzeitig werden die Blut- und Lymphgefäße der Betroffenen komprimiert und die Kollagenfasern verändert. Fakt ist, es ist schwierig die Cellulite loszuwerden, was sich auch bestätigt, wenn wir beobachten, wie viel Geld wir teilweise investieren, um die Orangenhaut loszuwerden, sie aber nach wie vor vorhanden ist.
Um die Cellulite effektiv zu bekämpfen, spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Zum einen, natürlich Sport und ausreichend Bewegung und zum anderen eine gesunde Ernährung einhergehend mit einem allgemein gesunden Lebensstil. Zu wenig körperliche Aktivität führt nämlich zu hormonellen Störungen und einer intensiveren Stresseinwirkung. Es bringt also wenig von einem Kosmetikstudio zum nächsten zu rennen und der besten Anti-Cellulite-Creme hinterherzujagen, wenn die einzige Bewegung nur darin besteht, diese Creme aufzutragen. Dennoch, richtig angewendet gibt es tatsächlich ein Mittelchen, welche das Hautbild nachhaltig verbessern kann – CBD…
So wirkt CBD bei Cellulite
Eines vorweg. CBD ist kein Wundermittel und wer denkt, dass CBD ein paar Mal aufgetragen gleich den Wow-Effekt erzielt, liegt leider falsch. Denn auch CBD muss über einen langen, regelmäßigen Zeitraum verwendet werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Ideal natürlich, wie bereits erwähnt, in Kombination mit einem gesunden Lebensstil – sprich, gesunde Ernährung, wenig bis keinen Alkohol, keine Zigaretten oder Drogen und ausreichend Sport und Bewegung. Das Ganze in Kombination mit CBD und seinen natürlichen Inhaltsstoffen kann laut einiger Untersuchungen tatsächlich zu einem besseren Hautbild führen. Durch das CBD wird die Durchblutung in der Haut gefördert und die Haut auf natürliche Weise befeuchtet, entlastet und repariert.
Wie das Cannabidiol auf der Haut wirkt, hängt mit dem Endocannabinoid-System zusammen, welches eng mit dem zentralen Nervensystem verbunden ist und über CB-Rezeptoren verfügt, die sich über den gesamten Organismus verteilen, auch auf der Haut. An diesen Rezeptoren dockt das Cannabidiol an und reguliert von dort aus Ungereimtheiten. Ein wichtiger Begriff in Zusammenhang mit CBD und seiner Wirkweise ist der sogenannte Entourage-Effekt, was das komplexe Zusammenspiel der einzelnen Moleküle in der Cannabispflanze beschreibt. Das heißt, Cannabisprodukte sind nur dann wirklich wirksam, wenn sie nicht in isolierter Form angewendet werden. Sprich: Cannabinoide, Terpene und Terpenoide werden nicht voneinander getrennt und arbeiten als Team zusammen.
CBD bei Cellulite richtig anwenden
Damit CBD bei Cellulite richtig wirkt, gibt es drei Möglichkeiten:
1. CBD-Körpercremes
Eine der effektivsten Lösungen, um Cellulite mithilfe von CBD loszuwerden, ist das lokale Auftragen einer bestimmten Creme. Diese lokale Anwendung eignet sich daher ideal, weil die Aufnahme schnell und direkt erfolgt. Es empfiehlt sich, die Creme in die betroffenen Stellen einzumassieren, um die Fettzellen aufzubrechen.
2. CBD-Öle

Verwendest Du bereits eine Anti-Cellulite-Creme, musst Du diese jetzt nicht gleich in den Müll werfen. Gib stattdessen bei jeder Anwendung dieser Creme künftig ein paar Tropfen CBD-Öl dazu. Dieses eignet sich besonders gut, da es tiefer wirkt als Cremes, da genauso wie herkömmliche ätherische Öle das CBD-Öl in der Lage ist, in die Unterhaut, also die tiefste Schicht der Haut, einzudringen.
3. CBD-Infusionen
Zusätzlich zu Massagen empfiehlt sich das Trinken von Kräutertees auf CBD-Basis. Diese kannst Du entweder selbst mit CBD-Blüten oder Harzen zubereiten oder Du gibst einfach ein paar Tropfen CBD-Öl in beispielsweise eine Tasse grünen Tee. Grüner Tee verfügt über antioxidative Eigenschaften, die besonders wichtig bei der Beseitigung von Giftstoffen und der Fettverbrennung sind.
Unser Produkt-Tipp zum Schluß:
